Nächster Verletzungsschock: Bayern bangen nach dem Piräus-Spiel um Hernandez und Martinez
Das Verletzungspech beim FC Bayern nimmt einfach kein Ende. Nach Niklas Süle haben sich am Dienstagabend mit Lucas Hernandez und Javier Martinez zwei weitere FCB-Profis beim 3:2-Erfolg in Piräus verletzt. Während Martinez in der Halbzeitpause mit Oberschenkelproblemen vorzeitig raus musste, wurde Hernandez Mitte der zweiten Hälfte nach einem Schlag auf den Knöchel ausgewechselt.
Drohen dem FC Bayern die nächste Ausfälle in der Defensive? Nach der schweren Knieverletzung von Niklas Süle (Kreuzbandriss) haben sich heute Abend beim CL-Auswärtsspiel gegen Olympiakos Piräus mit Lucas Hernandez und Javier Martinez zwei weitere FCB-Profis verletzt.
Javier Martinez, der zum zweiten Mal in Folge in der Startelf stand, musste in der Halbzeitpause mit Oberschenkelproblemen ausgewechselt werden. Für den Basken kam Corentin Tolisso ins Spiel.
Mitte der zweiten Hälfte erwischte es dann auch Lucas Hernandez. Der 23-jährige Franzose bekam von Gegenspieler Omar Elabdellaoui einen Schlag auf den Knöchel und wurde minutenlang behandelt. Der französische Nationalspieler probierte es im Anschluss an der Seitenlinie noch einmal mit ein paar Laufübungen, konnte letztlich aber nicht mehr weiterspielen. Für Hernandez kam in der 58. Minute Jerome Boateng ins Spiel.
Genauere Diagnosen zu Martinez und Hernandez werden vermutlich erst im Laufe der Woche folgen, wenn die beiden FCB-Profis von Bayern-Teamarzt Dr. Müller-Wohlfahrt in München untersucht worden sind.
Laut Sportdirektor Hasan Salihamidzic hatte auch Serge Gnabry muskuläre Probleme, doch der 24-jährige Flügelflitzer konnte letztendlich durchspielen. Auch bei Gnabry wird man in den kommenden Tagen sicherlich nochmals ganz genau hinschauen und kein Risiko eingehen.