Nach Rangnick-Absage: Ist Arsene Wenger nun in der Pole Position?
Nach Erik ten Haag und Thomas Tuchel hat nun auch noch Ralf Rangnick dem FC Bayern eine Absage erteilt. Der 61-jährige galt als einer der Top-Kandidaten für die Nachfolge von Niko Kovac, laut dessen Berater steht Rangnick derzeit jedoch “nicht zur Verfügung”. Marc Kosicke betonte gegenüber der BILD Zeitung, dass es keinen “Sinn macht” Gespräche mit dem FC Bayern über ein mögliches Trainer-Engagement zu führen. Medienberichten zufolge ist nun Arsene Wenger in der Pole Position.
Der FC Bayern muss den nächsten Rückschlag bei seiner Suche nach einem neuen Cheftrainer hinnehmen. Nach Erik ten Hag und Thomas Tuchel hat mit Ralf Rangnick nun ein weiterer potenzieller Kovac-Nachfolger dem deutschen Rekordmeister eine (öffentliche) Absage erteilt. Dessen Berater betonte gegenüber der BILD Zeitung, dass es derzeit keinen Sinn machen würde für Rangnick einen Trainerjob in München zu übernehmen.
Ralf Rangnick steht nicht zur Verfügung, kommt nun Arsene Wenger als Zwischenlösung bis zum Sommer 2020?
Während gestern Abend noch Gerüchte die Runde machten, dass Ralf Rangnick durchaus Interesse am Trainerposten beim FC Bayern hätte, folgt wenigen Stunden bereits das Dementi von dessen Berater. Marc Kosicke äußerte sich gegenüber der BILD wie folgt dazu: “Nein, Ralf Rangnick steht nicht zur Verfügung. Wir glauben nicht, dass das, was Ralf Rangnick mitbringt, derzeit bei Bayern gesucht wird. Und darum macht es keinen Sinn, konkrete Gespräche zu führen.”
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Die Liste an potenziellen Kandidaten wird damit immer dünner. Nach der jüngsten Absage von Rangnick gilt nun Trainer-Oldie Arsene Wenger als Favorit beim FCB. Der Franzose selbst verriet vor kurzem, dass ein Trainer-Engagement beim deutschen Rekordmeister “natürlich interessant” wäre. Für Wenger spricht die Tatsache, dass er fließend deutsch spricht und sofort verfügbar wäre. mit 70 Jahren ist das Trainer-Urgestein jedoch keine dauerhafte Lösung, sondern tendenziell eher ein Mann der bis zum Sommer das Ruder übernimmt bis die Verantwortlichen eine Dauerlösung gefunden haben.
Wenger war mehr als 20 Jahren Trainer und Manager beim FC Arsenal. Im Sommer 2018 trat dieser bei den Gunners freiwillig zurück und ist seitdem vereinslos. Ein Comeback kann er sich eigenen Aussagen zufolge sehr gut vorstellen: “Coaching war bis jetzt mein ganzes Leben. Jeder Trainer wird das sagen. Fußballspiele zu gewinnen, die Mannschaft auf das Spiel vorzubereiten und Zufriedenheit und gemeinsame Gefühle zu bekommen. Das ist etwas, was du vermisst.”