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3 Gründe warum Mauricio Pochettino der ideale Bayern-Trainer wäre

Mauricio Pochettino
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Nach dem Rauswurf bei den Tottenham Hotspur ist mit Mauricio Pochettino plötzlich ein geeigneter Kandidat auf der Trainermarkt für den FC Bayern, welcher auch perspektivisch den Ansprüchen der Münchner gerecht werden kann. Der 47-jährige Argentinier ist durch sein Engagement bei den Spurs zu einem international Top-Trainer geworden und wir haben 3 Gründe warum Pochettino der ideale Bayern-Trainer wäre.



Die Entlassung von Mauricio Pochettino hat womöglich ein kleines “Trainer-Erdbeben” im europäischen Fussball ausgelöst. Nur wenige Stunden nach Bekanntgabe der Trennung von Pochettino, haben die Tottenham Hotspur mit Jose Mourinho direkt einen neuen Nachfolger präsentiert. Auch der 47-jährige Argentinier wird aller Voraussicht nach nicht allzu lange auf ein neues Engagement warten müssen, der FC Bayern soll Medienberichten zufolge großes Interesse haben.

Schaut man sich die Qualitäten von Pochettino an und die aktuelle Ausgangslage beim FC Bayern, spricht vieles für den Ex-Spurs-Coach. Nachfolgend haben wir dies auf 3 Gründe runter gebrochen.

1. Pochettino kann mit den Stars umgehen

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Mit Harry Kane, Christian Eriksen, Dele Alli oder Heugn-min Son hat Mauricio Pochettino in den vergangenen Jahren gleich mehrere Spielern von internationalem Top-Format trainiert. Der Südamerikaner ist den Umgang mit Stars gewohnt. Pochettino ist mit allen Vor- und Nachteilen, die ein qualitativ top besetzter Kader mit sich bringt, bestens vertraut. Diese Fähigkeit wurde Niko Kovac in seinen knapp 1,5 Jahren beim FC Bayern nicht wirklich nachgesagt, gehört aber dennoch zu den Grundfertigkeiten eines Trainers beim Rekordmeister.

2. Pochettino kann eine Mannschaft entwickeln und formen

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Der ehemalige Profi Pochettino ist kein Trainer-Urgestein, 2009 stand er zum ersten Mal bei Espaynol Barcelona an der Seitenlinie. 2013 folgte der Wechsel in die englische Premier League zum FC Southampton und ein Jahr später der Sprung zu Tottenham. Vor der Pochettino-Zeit gehörten die Spurs zwar zu den “besseren” Klubs auf der Insel, waren jedoch nicht Teil der sog. “Big Four” und auf einem Level mit dem FC Chelsea, Manchester United/City oder dem FC Liverpool. Pochettino hat den Verein genau in diese Gruppe von Spitzenteams gebracht. Seit seiner Amtsübernahme spielen die Nordlondoner regelmäßig in der Königsklasse. 2017 wurde man englischer Vizemeister und in der abgelaufenen Saison schaffte man sogar den Sprung ins CL-Finale.

Bemerkenswert ist dabei vor allem die Tatsache, dass Pochettino es trotz “begrenzter finanzieller Mittel” geschafft hat, ein europäisches Top-Team zu formen. Der Argentinier ist bekannt dafür aus allen seinen Profis das Maximum herauszuholen. Bestes Beispiel hierfür sind der Ex-Leverkusener Heung-min Son oder Harry Kane, welcher Pochettino zu internationalen Stars formte.

Kurios: Im Sommer 2018 verzichtete er sogar gänzlich auf neues Personal und erreichte dennoch das Finale der Champions League.

3. Pochettino ist der Wunschkandidat von Hasan Salihamidzic

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Last but not least ist Pochettino der Wunschkandidat von Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Während Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge Erik ten Haag und Thomas Tuchel favorisiert, scheint sich Salihamidzic auf Pochettino festgelegt zu haben. Der Neu-Vorstand ist maßgeblich mit der Trainersuche beauftragt und wird die aktuelle Entwicklung rund um Pochettino derzeit sicherlich ganz genau beobachten. Bereits im vergangenen Sommer merkte man, dass Pochettino und Salihamidzic sich gut verstehen. Beim Audi Cup in der Münchner Allianz Arena, den die Tottenham Hotspur gewonnen haben, unterhielten sich der Südamerikaner und der Bosnier minutenlang und verabschiedeten sich im Anschluss äußerst herzlich.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.