Sane-Transfer: FCB möchte “freundschaftliche Gesprächsatmosphäre” schaffen
Leroy Sane ist kommenden Sommer das Transferziel Nummer 1 beim FC Bayern. Während in den vergangenen Tagen zahlreiche Gerüchte rund um Sane dessen potenziellen Wechsel zum deutschen Rekordmeister kursierten, hat sich nun Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hierzu geäußert und das Interesse Sane bestätigt.
Offiziell möchten sich die Verantwortlichen beim FC Bayern nicht (mehr) über “Spieler anderer Vereine” in der Öffentlichkeit äußern, vor allem wenn es um Leroy Sane geht. Grund hierfür: die Bayern wollen das gute Verhältnis zu den Klubs und insbesondere zu Manchester City nicht gefährden.
Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge hat nun eine Ausnahme von dieser “Regel” gemacht und sich zum potenziellen Sane-Transfer kommenden Sommer geäußert.
Rummenigge lässt sich in Sachen Sane nicht in die Karten blicken
Bei #Sané lässt sich #FCBayern-Boss Rummenigge trotz Berater-Wechsel nicht in die Karten schauen: “Sollten wir grundsätzlich noch Interesse haben, was ich nicht ausschließe, werden wir zuerst mit dem Klub sprechen, um eine freundschaftliche Gesprächsatmosphäre zu schaffen.”
— Manuel Bonke (@mano_bonke) January 28, 2020
Der Beraterwechsel von Leroy Sane zum Jahreswechsel hat für zahlreiche Schlagzeilen gesorgt. Während der “kicker” berichtete, dass dies einen Transfer zum FCB erschwert, vertritt die “BILD Zeitung” eine konträre Meinung und sieht in dem Wechsel einen Vorteil für den Rekordmeister.
In München scheint dieses Thema keine allzu große Rolle zu spielen. Für Karl-Heinz Rummenigge ist das Verhältnis zu Manchester City viel wichtiger: “Sollten wir grundsätzlich noch Interesse haben, was ich nicht ausschließe, werden wir zuerst mit dem Klub sprechen, um eine freundschaftliche Gesprächsatmosphäre zu schaffen.”
Es wird spannend zu sehen wie sich die Geschichte rund um Sane in den kommenden Wochen und Monaten entwickelt.