Die größten Marktwert-Verlierer: Coutinho führt das Negativ-Ranking an
Philippe Coutinho entwickelt sich immer mehr zu seinem Problemball beim FC Bayern. Der 27-jährige Brasilianer steckt faktisch bereits seit zwei Jahren in einer Formkrise, was auch dessen Marktwert-Entwicklung belegt. Coutinho hat im vergangenem Jahr 70 Millionen Euro an Wert verloren und ist damit der größte Marktwert-Verlierer in 2019.
Im Winter 2018 wechselte Philippe Coutinho für 145 Mio. Euro vom FC Liverpool zum FC Barcelona. Der Brasilianer belegt damit nach wie vor den dritten Platz bei den teuersten Fussball-Transfers der Welt.
Während der Coutinho-Transfer damals, finanziell betrachtet, neue Maßstäbe gesetzt hat, geht es sportlich betrachtet seit dem Wechsel zu den Katalanen stetig Berg ab. In Barcelona konnte sich der 27-jährige weder unter Luis Enrique noch unter Ernesto Valverde durchsetzen. Auch in München kommt der Ballkünstler nicht wirklich zum Zug und wurde von Hansi Flick zum Edelreservisten degradiert.
Die sportliche Entwicklung spiegelt sich auch im Marktwert des Offensivspieler wieder: während Coutinho zu Beginn des Jahres 2019, laut transfermarkt.de, noch einen Marktwert von 140 Mio. Euro hatte, sind es knapp 12 Monate später nur noch 70 Millionen Euro. Die FCB-Leihgabe ist der größte Marktwert-Verlierer.
Bayern-Flirts Lemar und Umiti verlieren erheblich an Wert
Hinter Coutinho belegt dessen Landsmann Marcelo (Real Madrid) den zweiten Platz. Der 31-jährige Linksverteidiger hat im abgelaufenen Jahr satte 50 Mio. Euro an Marktwert eingebüßt. Auch bei Ex-Bundesliga-Profi Ivan Rakitic (FC Barcelona) ist der Marktwert-Verlust mit 40 Mio. Euro ordentlich.
Mit Thomas Lemar und Samuel Umiti (beide 30 Mio. Euro Verlust) befinden sich auch zwei Bayern-Flirts in der Top 10. Die beiden Franzosen wurden in den vergangenen Monaten immer wieder mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht.