Nach Chelsea-Gala: Rummenigge deutet Flick-Verbleib an!
Ist die Trainersuche beim FC Bayern ein für alle Mal beendet? FCB-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge deutete nach dem 3:0-CL-Erfolg gegen den FC Chelsea an, dass Interimscoach Hansi Flick wohl auch kommende Saison Cheftrainer an der Säbener Straße bleiben wird.
In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Gerüchte und Spekulationen rund um Hansi Flick und dessen sportliche Zukunft in München. Medienberichten zufolge sind die Verantwortlichen an der Isar zwar grundsätzlich mit der Arbeit von Flick zufrieden, wollen sich jedoch noch Zeit lassen mit einer finalen Entscheidung ob und wie es mit Flick am Ende der Saison weitergeht.
Klubchef Karl-Heinz Rummenigge hat nach dem 3:0-Erfolg gegen den FC Chelsea am Dienstagabend nun jedoch erste konkrete Anspielungen gemacht, dass Flick über den Sommer hinaus Bayern-Cheftrainer bleibt.
Rummenigge überreicht Flick bereits den Kugelschreiber für die Vertragsunterschrift
Am Montag feierte FCB-Coach Hansi Flick seinen 55. Geburtstag und wurde von seiner Mannschaft mit dem furiosen Auswärtssieg gegen den FC Chelsea reichlich beschenkt. Auch Karl-Heinz Rummenigge ließ es sich nicht nehmen Flick ein Geschenk zu machen. Rummenigge überreichte seinem Trainer auf dem Bankett nach dem Chelsea-Spiel einen Kugelschreiber und erlaubte sich dazu einen vielversprechenden Kommentar: “Wir schenken dir in dem roten Päckchen einen Stift. Und mit Stiften unterzeichnet man manchmal Papiere.”
Natürlich war die Aussage von Rummenigge nicht zu 100 Prozent ernst gemeint, dennoch trifft ein erfahrener Fussball-Manager wie Rummenigge solche Aussagen nicht zufällig. Fakt ist, der Sieg und vor allem die Art und Weise wie sich die Bayern am Dienstagabend an der Stamford Bridge präsentiert haben, sprechen sicherlich für Flick und einen Verbleib über die Saison hinaus.
Flick selbst wollte unmittelbar nach Spiel-Abpfiff seine eigene Zukunft bei den Bayern nicht kommentieren: “Das interessiert mich nicht. Es geht immer um die Mannschaft. Wir bereiten uns auf den Gegner vor und stellen die Mannschaft bestmöglich ein. Alles andere liegt nicht in meiner Hand.”