Bayern dementieren Abbruch-Vereinbarung mit Schalke
Der FC Bayern hat sich zu der aktuellen Berichterstattung rund um mögliche Abbruch-Pläne bei erneuten Hass-Plakaten beim DFB-Pokal-Spiel gegen den FC Schalke 04 geäußert. Laut den Münchner gibt es keinerlei Vereinbarungen mit den Knappen.
Knapp 2 Stunden vor dem Anpfiff des Pokal-Viertelfinals in der Schalker Veltins Arena, hat sich der FC Bayern zu den vermeintlichen “Abbruch-Plänen” geäußert. Die Münchner dementieren im Rahmen einer offiziellen Stellungnahme, das es eine Vereinbarung zwischen ihnen und dem FC Schalke 04 geben würde, dass man die Partie bei erneuten Schmähungen und Hass-Plakaten freiwillig und vorzeitig beenden wird: “Entgegen der heutigen Berichterstattung bei BILD und Sport1 stellt der FC Bayern klar, dass es keinerlei Vereinbarung zwischen dem FC Bayern München und Schalke 04 gibt, in welchen Fällen beide Mannschaften im heutigen DFB-Pokal-Viertelfinale den Platz verlassen.”
Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass der FCB voll und ganz auf den DFB und Schiedsrichter Tobias Stieler setzt, die auf einen “regulären” Drei-Stufen-Plan setzen, wie beim Bundesliga-Spiel in Hoffenheim. Hierbei wird das Spiel zunächst zwei Mal temporär unterbrochen, bevor es bei wiederholten Vorfällen zu einem kompletten Spielabbruch kommt.