Nach Hopp: Auch Rummenigge gerät ins Visier der Ultras
Auch an diesem Wochenende rechnen Medien und Experten mit neuen Schmähungen und Protest-Plakaten in der Bundesliga. Beim gestrigen Zweitliga-Spiel zwischen Nürnberg und Hannover waren bereits Spruchbänder gegen den DFB und Dietmar Hopp zu sehen. Auch Bayern-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge geriet dabei ins “Fadenkreuz” der Ultras.
Gestern haben die Ultras angekündigt, dass es auch an diesem Wochenende in deutschen Stadien zu neuen Protesten gegen den Deutschen Fussball-Bund kommen wird. Beim Zweitliga-Spiel zwischen dem 1. FC Nürnberg und Hannover 96 bezogen die Clubs-Ultras deutlich Stellung: neben dem DFB, geriet diesmal auch Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge ins Visier der Ultras.
Ultras nehmen Rummenigge ins Visier
Club-Ultras attackieren #Rummenigge .#hopp https://t.co/dUv58l0Fmm
— SPORT1 (@SPORT1) March 6, 2020
Die Fans zeigten ein DFB-Logo, welches im Fadenkreuz stand – solche Plakate waren in den vergangenen Wochen mehrmals mit dem Konterfei von Hopp zu sehen. Daneben war ein großes Spruchband aufgespannt auf dem stand: “Dietmar Hopp, du bist nicht allein – Karl-Heinz Rummenigge könnte dein Bruder sein”
Mit diesem Spruch reagieren die Ultras auf Geschehnisse am vergangenen Wochenende in Hoffenheim: Rummenigge hatte sich nach den Schmähungen der Bayern-Fans mit dem Hoffenheimer Mäzen solidarisiert und heftige Kritik an den eigenen Fans geübt.