Neuer DFB-Vorschlag: Profis abschotten
Wie kann die Fußball-Saison trotz der Corona-Krise noch ordnungsgemäß über die Bühne gebracht werden? Der Vizepräsident des DFB, Rainer Koch, hat nun ein ganz eigenes Szenario ins Spiel gebracht, welches er für aussichtsreich hält, um das Fußballspiel zeitnah zu ermöglichen. Dieses Szenario erläuterte er im Rahmen des Doppelpasses.
Rainer Koch brachte den Vorschlag ein, die Fußball-Profis dauerhaft in einer abgeschotteten Umgebung zu halten, um so garantieren zu können, dass sie die Saison gesund zu Ende spielen können. Der Fußball könne nur erhalten werden, wenn er in einer gesunden Umgebung stattfinden würde, so die Meinung des Funktionärs.
Gesundheit und Liquidität
Allerdings möchte Koch diesen Einschub nicht als konkreten Vorschlag, sondern als ein Szenario verstanden wissen. Er führt die Gesundheit, aber auch die Sicherung der Liquidität als Grund für diese mögliche Maßnahme an. Die Vereine müssten schnellstmöglich Einnahmen generieren können. Ohne Zuschauer sei dies nur über die entsprechenden TV-Einnahmen möglich.
Offiziell ruht der Ball in Deutschland noch bis zum 2. April, doch bei einer neuerlichen Sitzung wird dieses Datum vermutlich noch weiter nach hinten verschoben werden. Ob es zum Koch-Szenario kommen wird, bleibt abzuwarten. Auch ist es fraglich, was die Profis davon halten würden, “abgeschottet” zu sein, wie auch immer dies konkret aussehen möge.