Trotz FFP-Lockerung und Corona-Krise: ManCity bleibt weiterhin gesperrt
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge wird die UEFA kommende Woche die Regeln für das Financial Fairplay lockern, um den Klubs im Rahmen der anhaltenden Corona-Krise entgegen zu kommen. Wie die englische “Daily Mail” berichtet, wird Manchester City davon nicht wirklich profitieren. Pep Guardiola und sein Team bleiben weiterhin für die Champions League gesperrt.
Mit der Verschiebung der EM 2020 hat die UEFA diese Woche bereits eine drastische Maßnahme “im Kampf” gegen die zunehmende Corona-Krise verabschiedet. Kommende Woche folgt mit der Lockerung des Financial Fairplay die nächste Maßnahme. Gerüchten zufolge könnte die UEFA das FFP sogar temporär komplett abschaffen, um die Klubs in der aktuell außergewöhnlichen Situation noch mehr zu entlasten.
Trotz FFP-Lockerung durch die UEFA: Keine Gnade für Manchester City
#Uefa lockert #FinancialFairplay, aber: Keine Gnade für #ManchesterCity https://t.co/emhXTQeOSn
— SPORT BILD (@SPORTBILD) March 22, 2020
Während sich die meisten Klubs über die FFP-Lockerung freuen, sieht dies beim englischen Meister Manchester City deutlich anders aus. Die Sky Blues wurde Anfang des Jahres von der UEFA wegen Verstößen gegen das FFP für die kommenden zwei Spielzeiten aus der UEFA Champions League und allen anderen internationalen Wettbewerben ausgeschlossen. Nach Informationen des englischen “Mirror” bleibt die Strafe auch in Zeiten der Corona-Krise bestehen.
Manchester hatte umgehend angekündigt, vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS zu ziehen, um die UEFA-Strafe anzufechten. Dort finden derzeit wegen der Corona-Krise allerdings keine Verhandlungen statt.