Medien: Real ist Topfavorit auf einen Alaba-Transfer im Sommer
David Alaba ist derzeit das Gesprächsthema Nr. 1 beim FC Bayern, zumindest wenn es um Transferfragen geht. Der 27-jährige Österreicher wird schon seit Wochen mit einem Wechsel ins Ausland in Verbindung gebracht. Wie der “kicker” berichtet ist vor allem Real Madrid eine ernsthafte Option für den Defensiv-Allrounder.
In den vergangenen knapp 24 Stunden gab es zahlreiche Meldungen rund um David Alaba und dessen sportliche Zukunft beim FC Bayern. Während die Münchner “tz” über ein geplatztes Tauschgeschäft mit Manchester City und Leroy Sane berichtet hat, legte die “BILD Zeitung” nach und enthüllte, dass es der Österreicher nicht nach England möchte, sondern viel mehr die spanische La Liga präferiert. Nun hat auch der “kicker” das Thema aufgegriffen, laut dem Fachmagazin ist Real Madrid der Topfavorit auf eine Verpflichtung des Wieners kommenden Sommer.
Real Madrid nimmt Alaba ins Visier
Ein Wechsel in die englische Premier League scheint ausgeschlossen zu sein, da Alaba scheinbar nicht auf der Insel kicken will. Spanien soll demnach das Wunschziel des österreichischen Nationalspielers sein, sollte es im Sommer tatsächlich zu einer Trennung kommen. Da der FC Barcelona auf der Linksverteidiger-Position und in der Abwehrmitte gut besetzt ist und offensiv größere Baustellen hat, bleibt faktisch nur noch Real Madrid über.
Laut dem “kicker” beschäftigen sich die Königlichen intensiv mit Alaba, was vor allem daran liegt, dass dieser in der Abwehr flexibel einsetzbar ist, was er in der laufenden Saison in München eindrucksvoll bewiesen hat. Zudem hat Alabas neuer Berater Pin Zahavi beste Kontakt nach Madrid. Der Israeli hätte Robert Lewandowski im Sommer 2018 beinahe in die spanische Hauptstadt vermittelt. Der Deal platzte damals nur, weil die Bayern den Polen zum absoluten Topverdiener gemacht haben.
Es wird spannend zu sehen ob sich solch ein Szenario wiederholt. Laut “Sport1” hat Alaba ein erstes Vertragsangebot der Münchner abgelehnt. Karl-Heinz Rummenigge & Co. würden gerne mit Alaba verlängern, jedoch nicht um jeden Preis. Bedingt durch die anhaltende Corona-Krise und die bevorstehenden wirtschaftlichen Einbußen ist man nicht bereit an die finanzielle Schmerzgrenze zu gehen. Im Zweifel lassen die Bayern ihren Leistungsträger bei einer Ablöse zwischen 70-80 Mio. vorzeitig ziehen.