Berater enthüllt: Bayern war für Coutinho nur die zweite Wahl
Mit der Verpflichtung von Philippe Coutinho war dem FC Bayern vergangenen Sommer ein vermeintlicher “Transfer-Coup” gelungen. Der 27-jährige Brasilianer konnte die hohen Erwartungen bis dato jedoch nicht wirklich erfüllen. Dessen Berater äußerte sich nun über den Wechsel zu den Münchner und verriet dabei, dass der deutsche Rekordmeister scheinbar nur die zweite Wahl für den Mittelfeldspieler war.
Gegenüber dem englischen “Mirror” bestätigte Coutinho-Berater Kia Joorabchian, dass der Edeltechniker ursprünglich zu den Tottenham Hotspur wechseln wollte. Barcelona hatte Coutinho bereits die Freigabe für eine Leihe erteilt und die Spurs hätten ihm ein äußerst attraktives Angebot unterbreitet. Doch am Ende kam der Transfer nicht zustande.
EXCLUSIVE: The truth behind Philippe Coutinho’s failed return to the Premier League | @johncrossmirror https://t.co/lC8bGmvIUM pic.twitter.com/wuAJ6Gb46g
— Mirror Football (@MirrorFootball) March 28, 2020
Gerüchte, es wäre zu Differenzen mit Tottenham-Boss Daniel Levy gekommen, dementierte Joorabchian indes: “Philippe Coutinho hat keine persönlichen Probleme mit Daniel Levy. Der Deal scheiterte nicht an finanziellen Fragen.” Grund für den geplatzten Deal war vielmehr Ex-Tottenham-Coach Mauricio Pochettino, der laut dem “Mirror” in aller letzter Sekunde sein Veto eingelegt hat.
Nach der geplatzten Rückkehr nach England machte sich Coutinho auf die Suche nach einem neuen Verein und wurde letztlich beim FC Bayern fündig. Die Münchner haben sich eine Kaufoption in Höhe von 120 Mio. Euro gesichert, werde davon jedoch aller Voraussicht nach keinen Gebrauch machen.