Bundesliga

DFL und Profi-Klubs beschließen 4-Punkte-Plan für die Corona-Krise

DFL
Foto: Simon Hofmann/Bongarts/Getty Images

Die 36 Profi-Klubs der Bundesliga und der 2. Bundesliga haben sich am Dienstag, gemeinsam mit der DFL, auf einen 4-Punkte-Plan zur Bewältigung der Corona-Krise verständigt. Laut DFL-Geschäftsführer Christian Seifert haben die Klubs nach wie vor den festen Willen die laufende Saison regulär zu beenden.



Im Rahmen einer virtuellen Videokonferenz haben die Bundesliga-Klubs am Vormittag über das weitere Vorgehen im Zuge der Corona-Krise beraten. Auf der anschließenden Pressekonferenz hat sich DFL-Geschäftsführer Christian Seifert berichtet, dass sich die Liga auf einen sog. “4-Punkte-Plan” verständigt hat.

DFL und Klubs bereiten sich mit konkreten Maßnahmen auf die Fortsetzung der Bundesliga vor

Laut Seifert haben die wie erwartet den Vorschlag des DFL-Präsidiums angenommen und die Bundesliga-Pause bis zum 30. April zu verlängert. Zudem hat man sich darauf verständigt, dass bis zum 5.4. soll das Mannschaftstraining unterbleiben.

Als zweite wesentliche Maßnahme werden für alle 36 Spielorte der 1. und 2. Bundesliga sog. Produktionskonzepte erstellt, wie sich mit einem geringstmöglichen Personaleinsatz auch Spiele ohne Zuschauer durchführen lassen.

Zudem wurde eine medizinische Taskforce unter der Leitung des DFB-Mannschaftsarztes eingerichtet. Diese soll zeitnah einen verbindlichen Leitfaden entwickeln, der klären soll, unter welchen Bedingungen Spiele und Training durchgeführt werde können.

Als letzte Maßnahme, wird die DFL das Lizenzierungsverfahren für die kommende Saison erleichtern. Laut Seifert hat man das Ziel, dass alle Klubs die Möglichkeit und Zeit erhalten, die Auswirkungen der Corona-Pandemie zu bewältigen.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.