Jerome Boateng baute am gestrigen Dienstag mit seinem weißen Mercedes ein Autounfall, der FC Bayern bestraft seinen Verteidiger daraufhin. Ohne Genehmigung des Vereins verließ der ehemalige Nationalspieler sein Wohnort und machte sich auf dem Weg zu seinem Sohn nach Leipzig, dem es anscheinend nicht so gut ging.
Geldstrafe für Boateng
Wie der deutsche Rekordmeister am Mittwochabend bekanntgab, handelte “Boa” entgegen den Vorgaben des Vereins. Der FC Bayern sieht sich als Vorbildfunktion und vertraut darauf, dass die Spieler den Vorgaben zur Ausgangsbeschränkungen der Bayerischen Staatsregierung und die Empfehlungen der Gesundheitsämter nachgehen.
Als Konsequenz bestrafen die Bayern Boateng mit einer Geldstrafe. Diese wird dem Verein Münchner Krankenhäuser gespendet.
In den letzten Transferperioden stand der Weltmeister von 2014 jeweils vor einem Abgang aus München. Seit der Amtsübernahme von Hansi Flick überzeugt der Innenverteidiger u.a. durch seine gute Zweikampfführung.
In den sozialen Netzwerken warb er zuletzt darum, zuhause zu bleiben und zeigte sich stets vorbildlich. Sollte Boateng tatsächlich nur nach seinem Sohn geguckt haben, dann ist dies sicherlich zu entschuldigen.
after car accident: Jérôme Boateng has to pay a fine at the club’s request for leaving Munich. the players are note allowed to leave Munich during the Corona-crisis
— Christian Falk (@cfbayern) April 1, 2020
