Kein gutes Vorbild: Alaba verstößt gegen Corona-Regeln im Bayern-Training
Seit vergangener Woche trainieren die Bayern-Spieler wieder an der Säbener Straße in Kleingruppen und müssen sich an strikte Corona-Regeln halten. FCB-Profi David Alaba scheint die Sicherheitsvorkehrungen nicht allzu ernst zu nehmen. Wie die “BILD Zeitung” berichtet, hat der 27-jährige Österreicher am Dienstag gegen die Corona-Regeln verstoßen.
Nach knapp zwei Wochen Cyber-Training war die Erleichterung groß bei den Bayern-Profis, als man vergangene Woche wieder den Trainingsbetrieb an der Säbener Straße aufnehmen konnte. Seit wenigen Tagen trainiert der FCB mittlerweile in Kleingruppen und achtet dabei penibel auf die geltenden Corona-Regeln und Hygienevorschriften. Leider kam es am Dienstag zu einem unschönen Vorfall beim Teamtraining der Münchner.
Alaba hält sich nicht an den Mindestabstand
Wie die “BILD Zeitung” berichtet, hat David Alaba gegen die geltenden Corona-Regeln verstoßen. Der Österreicher hat kurz vor dem Ende der Trainingseinheit, nach einem Torjubel, den Zeugwart Sebastian Pflügler umarmt. Das Blatt kann den Zwischenfall mit einem Bild nachweisen.
In Deutschland sind die Menschen derzeit dazu angehalten, wenn möglich, mindestens 1,5 Meter Abstand zu anderen Personen zu halten. Gerade die Bundesliga-Klubs und vor allem die Bayern haben zum Trainingsauftakt vergangene Woche betont, dass man die geltenden Regeln einhalten wird. Zudem wurden alle Spieler ausführlich aufgeklärt was erlaubt ist und was nicht. Auf Anfrage der “BILD Zeitung” wollten sich die Bayern am Dienstag dazu nicht äußern.
Fakt ist: Durch solch eine unbedachte Aktion wie von Alaba, hat der 27-jährige gegen seine Vorbildfunktion verstoßen. Zumal dadurch den Eindruck entstehen könnte, dass Fussball-Profis sich nicht an die aktuellen Corona-Regeln halten müssen. Es wird spannend zu sehen wie die Verantwortlichen in München auf den Zwischenfall reagieren.