Liverpool macht ernst bei Werner, Bayern sind weiterhin unentschlossen
Auch wenn die Personalie Timo Werner Gerüchten zufolge keine allzu große Priorität beim FC Bayern genießt, ist sie weiterhin eine Option für den kommenden Sommer. Laut der “Sport BILD” droht der FCB jedoch den Kürzeren im Transferpoker, um Werner zu ziehen. Demnach mach der FC Liverpool ernst. Vor allem Jürgen Klopp forciert einen Wechsel im Sommer.
Neben Leroy Sane und Kai Havertz ist auch die Personalie Timo Werner weiterhin ein Dauerthema beim FC Bayern. Der 24-jährige Stürmer steht vor allem bei FCB-Coach Hansi Flick ganz hoch im Kurs. Der 55-jährige hätten Werner bereits vergangenen Sommer an die Isar gelockt, damals scheiterte ein Wechsel jedoch am Veto von Ex-Trainer Niko Kovac und Sportdirektor Hasan Salihamidzic.
Nach Informationen der “Sport BILD” hat Werner nach wie vor den festen Willen Leipzig im Sommer zu verlassen. Offen ist derzeit jedoch wohin es den Stürmer zieht. Neben den Bayern gilt vor allem der FC Liverpool als potenzieller Abnehmer.
Corona-Krise bremst Klopp aus
Wie die “Sport BILD” berichtet wird Werner in Liverpool derzeit intensiver diskutiert wie in München. Vor allem Jürgen Klopp möchte seinen Landsmann verpflichten. Problem: Klopp möchte sich in einem persönlichen Gespräch einen Eindruck von Werner verschaffen, dies ist aufgrund der aktuellen Lage jedoch nicht realisierbar. Klopp sieht in Werner einen vielversprechenden Nachwuchsspieler, der nicht auf Anhieb einen Stammplatz bei den Reds innehätte, aber perspektivisch das Offensiv-Trio Salah, Mane und Firmino ergänzen könnte.
Während Liverpool konkrete Pläne für Werner bereit hält, scheint man sich in München nach wie vor unschlüssig zu sein ob Werner der richtige Spieler für den FC Bayern ist. Was sicherlich auch damit zusammenhängt, dass man mit Leroy Sane und Kai Havertz bereits zwei “Eisen im Feuer” hat für die kommenden Transferperiode. Komplett abgeschrieben ist das Thema Werner beim Rekordmeister jedoch nicht. Sollte man sich in den kommenden Wochen jedoch nicht positionieren und vor allem den Kontakt zum Spieler bzw. dessen Management suchen, könnte der Zug bereits schon in Richtung Anfield Road abgefahren sein.