Positive Signale: Bundesliga-Klubs hoffen auf TV-Gelder in Höhe von knapp 300 Mio. Euro
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge befindet sich DFL-Chef Christian Seifert schon seit Wochen in einem intensiven Austausch mit den Medienpartnern der Fussball Bundesliga. Ziel des 50-jährigen ist es, trotz der anhaltenden Corona-Pause, die fälligen TV-Gelder für die laufende Saison von Sky, DAZN & Co. zu erhalten. Wie der “kicker” berichtet stehen die Chancen nicht schlecht, dass die Rechteinhaber Anfang Mai ihren finanziellen Verpflichtungen nachkommen.
Der 2. Mai ist für viele Vereine in der Bundesliga und der 2. Liga ein entscheidender Tag. Wie der “kicker” berichtet, könnte es an diesem Datum zur Auszahlung der vierten und letzte Rate der TV-Gelder für die laufende Saison kommen. Demnach geht es um insgesamt 304 Millionen Euro. Laut dem Fachblatt sind viele Klubs auf diese Zahlung von Sky, DAZN & Co. angewiesen, darunter auch der FC Schalke 04. Sollte diese ausbleiben, droht vielen Vereinen der finanzielle Kollaps.
DFL-Chef Seifert steht kurz vor dem Durchbruch
Nach Informationen des “kicker” steht DFL-Boss Christian Seifert seit Tagen “in einem engen Austausch” mit den Medienpartnern und will spätestens am 23. April, bei der kommenden Mitgliederversammlung, darüber informieren ob und wie es weitergeht. Schon am 10. April hätte die vierte und letzte Rate der TV-Gelder bei der DFL eingehen sollen, doch die Rechteinhaber haben diese aufgrund der Corona-Pause ausgesetzt.
Wie der “kicker” berichtet, sind die Chancen deutlich gestiegen, dass die Medienpartner und die Liga eine neue Vereinbarung für die aktuelle Krisensituation finden und die letzte Zahlung erfolgt. Gerüchten zufolge sollen die Rechteinhaber bereit sein in “Vorleistung” zu gehen, dafür wird die DFL bei der Ausschreibung der neuen TV-Rechte ab der Saison 2021/22 den Anbietern entgegenkommen.