Medien: Bayern muss für Sane ein Gesamtpaket von 200 Mio. Euro stemmen
Eine Verpflichtung von Leroy Sane wird für den FC Bayern immer mehr zu einer finanziellen Herausforderung. Wie der “kicker” berichtet, müssten die Münchner für den 24-jährigen Flügelflitzer ein Gesamtpaket von 200 Mio. Euro stemmen.
Während Leroy Sane vergangenen Sommer der unangefochtene Wunschspieler beim deutschen Rekordmeister war, gibt es knapp ein Jahr später “größere” Zweifel, ob der Flügelstürmer der richtige Spieler für den FC Bayern ist. Neben sportlichen Fragezeichen spielt vor allem das Finanzielle eine immer größere Rolle im Sane-Transferpoker.
ManCity ist nicht bereit Sane zum Schnäppchenpreis ziehen zu lassen
Während der englische “Mirror” diese Woche berichtet hat, dass die Bayern nicht mehr als 80 Mio. Euro für Leroy Sane ausgeben möchten, ist diese Summe laut dem “kicker” keine Verhandlungsgrundlage für Manchester City. Auch wenn Sane vertraglich nur noch bis 2021 an die Sky Blues gebunden ist, scheint man nicht zwingend bereit zu sein den Bayern so sehr preislich entgegen zu kommen. Der “kicker” will aus Branchen-Kreisen erfahren haben, dass Sane deutlich teurer als 80 Mio. Euro wird.
Das Problem: die Bayern müssen nicht nur die Ablösesumme an ManCity bezahlen, sondern auch das Gehalt von Sane für die kommenden Jahre finanzieren. Der 24-jährige würde bei einem Wechsel an die Isar sicherlich auf Anhieb zu den Top-Verdienern gehören und zwischen 18-20 Mio. Euro pro Jahr verdienen. Addiert man dies zu einer Ablöse in Höhe von 100 Mio. Euro, kommt bei einem 5-Jahresvertrag laut dem “kicker” schnell ein Gesamtpaket von knapp 200 Mio. Euro zusammen. Vor diesem Hintergrund ist es nachvollziehbar, dass die Verantwortlichen in München in Zeiten der Corona-Krise sich durchaus Gedanken machen solch eine enorme finanzielle Verpflichtung einzugehen.