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Vertragsgespräche pausieren: Alaba steckt in einer Sackgasse fest

David Alaba
Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Nicht nur die Vertragsgespräche mit Manuel Neuer gestalten sich derzeit als schwierig, auch bei David Alaba scheint eine Einigung noch weit entfernt zu sein. Die Verhandlungen zwischen dem Österreicher und den Bayern pausieren derzeit, auch wegen der Corona-Krise. Laut der “BILD Zeitung” spielen beiden Seiten derzeit auf Zeit.



In den vergangenen Wochen gab es zahlreiche Gerüchte und Spekulationen rund um David Alaba und dessen sportliche Zukunft beim FC Bayern. Der 27-jährige liebäugelte zuletzt immer wieder mit einem Abschied von der Säbener Straße, kann sich jedoch auch einen Verbleib vorstellen.

Wie die “BILD Zeitung” berichtet, ruhen die Verhandlungen derzeit. Eine schnelle Einigung wie bei Hansi Flick und Thomas Müller wird es aller Voraussicht nach nicht geben, auch weil die Vorstellungen noch weiter auseinander liegen.

Alaba ist nicht zufrieden mit dem Bayern-Angebot

Bayern-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge hatte unlängst betont, dass alle Spieler deren Verträge bis 2021 laufen ein “faires” Angebot vor der Corona-Krise erhalten haben und die Münchner trotz der aktuellen Lage weiterhin an daran festhalten.

Nach Informationen der “BILD Zeitung” sind die Bayern durchaus bereit Alaba “verbesserte Konditionen” bei einer Vertragsverlängerung anzubieten, auch wenn der Österreicher mit 15 Mio. Euro pro Jahr bereits zu den Top-Verdienern in München zählt.

Doch Alaba und dessen Berater haben dieses Angebot bereits abgelehnt. Problem: die Vorstellungen der beiden Seiten liegen noch weit auseinander und das obwohl die Bayern-Bosse ihr Angebot “als Marktgerecht” ansehen.

Gerüchten zufolge soll Alaba sowohl bei Real Madrid als auch beim FC Barcelona ein Thema sein. Wobei die Katalanen aufgrund ihrer angespannten finanziellen Lage wohl kaum in der Lage sind einen Alaba-Transfer zu stemmen. Auch Real scheint Alaba im Gesamtpaket (Ablöse zzgl. Gehalt) zu teuer zu sein. Da der Österreicher, Medienberichten zufolge, einen Wechsel in die englische Premier League ausschließt, gibt es faktisch kaum noch andere Optionen.

Auch Rummenigge & Co. wissen, wie bei Neuer, dass der Markt für Alaba sehr überschaubar ist, dementsprechend lassen sich die Verantwortlichen nicht unter Druck setzen. Aber auch die Alaba-Seite sieht derzeit keinen Grund voreilig zu agieren, dementsprechend ruhen die Gespräche aktuell vorerst.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.