Bundesliga

Corona-Tests für Bundesliga-Fortsetzung kosten 2,5 Mio. Euro

Corona-Krise
Foto: Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images

In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Diskussionen und Spekulationen über den geplanten Bundesliga-Neustart im Mai. Während die Politik Ende April final darüber entscheiden wird ob und wie die Bundesliga ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen kann, bereitet sich die DFL bereits akribisch auf den Tag X vor. Wie die “BILD Zeitung” berichtet, rechnet die Liga damit knapp 25.000 Corona-Tests bis zum Ende der Saison durchzuführen. Hierfür fallen Kosten in Höhe von 2,5 Mio. Euro an.



Laut dem Hygiene-Konzept der DFL sollten alle Spieler regelmäßig auf COVID-19 getestet werden. Hierfür werden mindestens einmal pro Woche entsprechende Tests durchgeführt. Tests am Tag vor den Spielen sind zudem verpflichtend. Neben den Corona-Tests werden auch sog. Antikörpertests durchgeführt, um zu prüfen welche Spieler bereits immun gegen den Coronavirus sind.

DFL investiert 2,5 Mio. Euro für die Corona-Tests

Die DFL rechnet damit, dass sie knapp 25.000 Tests benötigen wird, um die verbliebenen neun Spieltage durchzuführen. Jeder Test wird mit Kosten in Höhe von 100 Euro kalkuliert, was in Summe allein 2,5 Mio. Kosten für die Corona-Tests bedeuten würde.

In den vergangenen Tagen gab es immer wieder Kritik von Gesundheitsexperten, die den massiven Einsatz von Corona-Tests für den Fussball als “fahrlässig” bezeichnet haben. Die DFL hingegen wehrte sich zuletzt gegen diese Kritik. Demnach würde man nur einen Bruchteil der Testkapazitäten in Deutschland für den Fussball in Anspruch nehmen. Laut dem DFL-Konzept würde man lediglich 0,4 Prozent der gesamt in Deutschland durchgeführten Tests pro Tag benötigen.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.