Trotz guter Ausgangslage: Darum könnte der Upamecano-Wechsel zu den Bayern platzen
Aktuellen Medienberichten zufolge hat sich der FC Bayern eine gute Verhandlungsposition im Transferpoker rund um Dayot Upamecano gesichert. Wie die französische “L’Equipe” berichtet, sind die Münchner der einzige Interessent, der bis dato einen Wechsel im Sommer forciert. Dennoch könnte der Transfer zum deutschen Rekordmeister platzten.
Schon seit Monaten wird Dayot Upamecano mit zahlreichen europäischen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Egal ob Paris Saint-Germain, Real Madrid, Manchester United oder der FC Arsenal. Alle samt sollen “großes Interesse” an dem 21-jährigen Abwehrspieler haben.
Auch der FC Bayern beschäftigt schon seit geraumer Zeit mit dem Nachwuchstalent. Laut der “L’Equipe” sind die Münchner zudem der einzige Klub, der einen Transfer kommenden Sommer forciert.
Upamecano legt großen Wert auf die sportliche Perspektive
Bedingt durch die Tatsache, dass der Franzose RB Leipzig am Ende der Saison aufgrund einer festgeschriebenen Ausstiegsklausel in Höhe von 60 Mio. Euro vorzeitig verlassen kann, steht bei einem Transfer nicht das finanzielle im Vordergrund. Nach Informationen der “L’Equipe” legt der Innenverteidiger viel mehr Wert auf die sportliche Perspektive bei seinem neuen Arbeitgeber. Demnach fordert Upamecano Einsatzzeiten und möchte nicht als Ergänzungsspieler bei einem Top-Klub auf der Ersatzbank sitzen.
Mit Blick auf den aktuellen Bayern-Kader könnte dies ein echtes Problem werden. Mit Lucas Hernandez, Niklas Süle, Jerome Boateng und Benjamin Pavard hat der FCB vier etatmäßige Abwehrspieler für die Mitte. Hinzukommt David Alaba, der aktuell als “Aushilfs-Innenverteidiger” glänzt und von Flick perspektivisch weiterhin im Abwehrzentrum gesehen wird. Selbst wenn Boateng die Bayern im Sommer verlässt, kämpfen weiterhin 3-4 Spieler um einen der zwei begehrte Plätze in der Startelf.