Keine Transfers im Sommer: FC Bayern nimmt Abstand von Havertz und Upamecano
Lange Zeit galt Kai Havertz als möglicher Neuzugang und Wunschspieler beim FC Bayern für die kommende Saison. Wie die “Sport BILD” berichtet, haben die Münchner sich jedoch gegen einen Transfer im Sommer entschieden. Auch RB-Profi Dayot Upamecano soll demnach kein Thema mehr beim deutschen Rekordmeister.
Während Karl-Heinz Rummenigge noch vor wenigen Wochen verkündet hat, dass die Bayern ihre Transferplanungen für die kommende Saison im Zuge der Corona-Krise “auf Eis gelegt” haben, scheinen die Münchner im Hintergrund dennoch äußerst aktiv zu sein.
Nach Informationen der “Sport BILD” hat man in der nicht nur Zwischenzeit eine “grundsätzliche Einigung” mit Leroy Sane erzielt, sondern auch eine Entscheidung in Sachen Kai Havertz und Dayot Upamecano getroffen.
Havertz und Upamecano genießen keine Priorität (mehr) beim FC Bayern
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der FC Bayern sich intensiv mit Kai Havertz und Dayot Upamecano beschäftigt hat. Beide galten zuletzt als mögliche Neuzugänge im Sommer. Wie die “Sport BILD” berichtet haben sich die Bayern-Bosse jedoch dagegen entschieden den beiden Spielern ein Angebot zu unterbreiten.
Bei Havertz sehen die Bayern keine Möglichkeit die kolportierte Ablösesumme in Höhe von 100 Mio. Euro zu senken. Der 20-jährige Offensivspieler ist zwar durchaus bereit Bayer Leverkusen am Ende der Saison vorzeitig zu verlassen, die Werkself ist jedoch bei der Ablöse nicht gesprächsbereit. Sollte Havertz 2021 erneut verfügbar sein, wird man sich in München erneut mit dem Youngster beschäftigen.
In Sachen Upamecano sehen die Verantwortlichen keinen sportlichen Bedarf im Sommer die Innenverteidigung personell nochmals nachzubessern. Mit Niklas Süle, Lucas Hernandez, Jerome Boateng und Benjamin Pavard hat man derzeit vier etatmäßige Spieler für die Abwehrmitte in seinen Reihen. Zudem hat sich auch David Alaba mittlerweile als Innenverteidiger etabliert.
Auch bei Upamecano könnte man 2021 nochmals einen Versuch starten. Das Problem: der Franzose steht bei zahlreichen europäischen Top-Klubs auf dem Zettel und könnte sich diesen Sommer für einen anderen Verein entscheiden. Demnach soll Leipzig sogar bereit sein den 21-jährigen Abwehrspieler für 40 Mio. Euro ziehen zu lassen, was Upamecano zu einem echten Schnäppchen machen würde.