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Kahn über den Restart: “Wir müssen die Situation jetzt so annehmen”

Oliver Kahn
Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Kurz vor dem Bundesliga-Neustart hat sich FCB-Vorstand Oliver Kahn zu der aktuellen Lage in der Liga geäußert. Der 50-jährige blickt mit “gemischten Gefühlen” auf die Fortsetzung der Saison.



Vorfreude, Nervosität, Anspannung: Die Gefühlslage in der sich die Fussball Bundesliga derzeit befindet ist vielschichtig. Während die Fans sich auf den morgigen Neustart freuen, blicken die Verantwortlichen gebannt auf den ersten Geister-Spieltag in der Geschichte der Bundesliga.

Auch Bayern-Vorstand Oliver Kahn hat eigenen Aussagen zufolge gemischte Gefühle.

“Es wird sicherlich ein, zwei, drei Spiele dauern”

Im einem Video auf dem vereinseigenen YouTube-Kanal äußerte sich Kahn über den bevorstehenden Neustart und betonte dabei, dass die Bundesliga sich in einer besonderen Position befindet: “Ich denke, alle, die sich im Moment mit der Bundesliga beschäftigen, haben sicher gemischte Gefühle. Keine Frage: In der jetzigen Situation wieder Fußball zu spielen – ich denke, alle wissen, was das bedeutet”.

Der 50-jährige ist aber auch dankbar, dass die Bundesliga ihre Saison beenden kann und es nicht zu einem Abbruch wie in Frankreich gekommen ist: “Die große Chance, die wir haben, ist, diese Liga, die Bundesliga, zu Ende zu spielen”. Auch wenn die Rahmenbedingungen herausfordernd sind, muss man diese laut Kahn akzeptieren: “Wir müssen die Situation jetzt so annehmen, wie sie ist”.

Rein sportlich betrachtet hat Kann mit Blick auf den Neustart keinen allzu hohen Erwartungen: “Ein, zwei, drei Spiele wird es schon dauern, um wieder in den Wettkampfmodus reinzukommen”. Eine Prognose wollte er indes nicht abgeben.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.