Bundesliga

Alaba mit Seitenhieb in Richtung Hertha-Profis: “Aus der Ferne…so jubelt man richtig”

David Alaba
Foto: imago images

Der “verbotene Torjubel” der Hertha-Profis beim gestrigen Bundesliga-Spiel hat für viel Diskussionen innerhalb der Liga gesorgt. Auch David Alaba hat eine Meinung dazu und konnte sich am Sonntag einen Seitenhieb in Richtung Hertha-Profis nicht verkneifen.



Die Spieler von Hertha BSC haben beim gestrigen Auswärtssieg bei der TSG Hoffenheim ihre drei Treffer “ausgelassen” bejubelt und dabei sämtliche Hygienevorgaben der Deutschen Fußball-Liga diesbezüglich missachtet. Das Verhalten der Berliner ist weder bei den Profis noch bei den Trainern in der Bundesliga gut angekommen. Auch David Alaba vom FC Bayern scheint ein Problem mit dem Torjubel seiner Kollegen zu haben.

Alaba stichelt via Twitter

Der 27-jährige Defensiv-Allrounder veröffentlichte am Sonntagabend, nach dem 2:0-Erfolg bei Union Berlin, ein Bild auf Twitter, welches ihn und Benjamin Pavard beim Jubeln zeigt – mit Abstand. Das Bild kommentierte Alaba wie folgt: “Aus der Ferne…Wie man neustartet und richtig jubelt”. Auch wenn der Österreicher niemanden direkt angesprochen hat, dürfte klar sein an wen diese Botschaft gerichtet ist.

Nicht nur Alaba sind die gestrigen Jubelszenen der Hertha-Profis ein Dorn im Auge, auch Werder-Coach Florian Kohfeldt zeigte sich durchaus kritisch: “Wir haben eine Extra-Sitzung gemacht, bei der wir nur das als Thema hatten und es explizit durchgesprochen. Wir sind eine der Mannschaften, die sich sehr akribisch an alles hält. Da wurden Vorgaben missachtet, die relativ klar sind. Das ist dann immer wieder ein Problem im Umgang mit der Mannschaft”.

Die DFL stellte bereits gestern klar, dass es für den Torjubel keine verpflichtenden Regeln gibt, lediglich Hinweise, welche zur Orientierung dienen. Eine Sanktion für einen “verbotenen Torjubel” wird es laut der DFL somit nicht geben.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.