Inter bleibt hart: Bayern erhalten keinen Preisnachlass bei Perisic
Die feste Verpflichtung von Ivan Perisic steht auf immer wackligeren Beinen. Während die Bayern die fixe Kaufoption für den Kroaten nicht gezogen haben und auf einen Preisnachlass hoffen, wird dies italienischen Medienberichten zufolge nicht geschehen. Wie “Sky Italia” berichtet, ist Inter Mailand nicht gewillt den Preis für den 31-jährigen Kroaten zu senken.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge haben die Bayern gestern die fixe Kaufoption in Höhe von 20 Mio. Euro für Inter-Leihgabe Ivan Perisic verstreichen lassen. Auch wenn Hansi Flick und die Münchner grundsätzlich zufrieden mit den Leistungen des Flügelstürmers sind, hofft man in “freien Verhandlungen” scheinbar nochmals einen Preisnachlass zu erhalten. Nach Informationen von “Sky Italia” bleibt Inter jedoch hart diesbezüglich.
Die Bayern brauchen mehr Zeit für die Perisic-Entscheidung
Inter Mailand möchte dem FC Bayern offenbar keinen Preisnachlass bei Ivan Perisic gewähren. [@DiMarzio]https://t.co/j30VRNfGoZ
— FussballTransfers (@FT_Redaktion) May 16, 2020
Wie der italienische Sky-Reporter und Transfer-Experte Gianluca Di Marzio berichtet, ist Inter nicht bereit dem deutschen Rekordmeister in Sachen Ablöse entgegen zu kommen. Dennoch suchen die Nerazzurri das Gespräch mit den Bayern in Sachen Perisic, um eine Lösung zu finden. Wie die aussehen könnte ist derzeit noch offen.
Die Münchner brauchen wohl aber noch mehr Zeit, um eine finale Entscheidung zu treffen wie es mit Perisic an der Isar weitergeht. Demnach hängt die Zukunft des Kroaten auch mit der Verpflichtung von Leroy Sane zusammen. Zudem möchten die Bayern schauen ob Perisic nach seiner knapp dreimonatigen Verletzungspause wieder an die starken Leistungen aus der Hinrunde anknüpfen kann.