Upamecano-Alternative: Bayern beschäftigt sich mit Nico Elvedi
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der FC Bayern derzeit Ausschau nach einem neuen Innenverteidiger hält. Während bisher Dayot Upamecano als aussichtsreichster Kandidat galt, haben die Münchner scheinbar einen weiteren Kandidaten innerhalb der Bundesliga entdeckt.
Wie das französische Portal „Le10Sport“ exklusiv berichtet, beschäftigt sich der FC Bayern mit dem Schweizer Innenverteidiger Nico Elvedi. Der 23-jährige steht aktuell beim Ligakonkurrenten Borussia M’Gladbach unter Vertrag und soll auch das Interesse des FC Arsenal auf sich gezogen haben.
Schmerzgrenze liegt bei 50 Mio. Euro
Im Sommer 2015 wechselte Elvedi vom FC Zürich zu den Fohlen und hat sich dort in den vergangenen fünf Jahren zum Stammspieler und Leistungsträger entwickelt. Vertraglich ist der Abwehrspieler noch bis 2021 an die Borussia gebunden. Die Gladbacher verfügen jedoch über eine einseitige Option den Vertrag bis 2022 zu verlängern.
Nach Informationen der „Sport BILD“ steht Elvedi kommenden Sommer nicht zum Verkauf. Dennoch könnten die Verantwortlichen in Mönchengladbach schwach werden, wenn ein attraktives Angebot auf dem Tisch liegt. Die Schmerzgrenze für den 17-fachen Schweizer Nationalspieler soll demnach bei 50 Mio. Euro liegen. Eine stolze Summe mit Blick auf dessen Marktwert, der sich laut transfermarkt.de „nur“ auf 28 Mio. Euro beläuft.
Ob Elvedi tatsächlich eine Option für die Bayern ist hängt maßgeblich davon ab wie es mit Jerome Boateng kommenden Sommer weitergeht. Sollte der 31-jährige die Münchner verlassen, wird man sicherlich den Markt sondieren. Jedoch könnte man für die oben aufgeführte Ablöse auch Wunschspieler Dayot Upamecano von RB Leipzig verpflichten.