Flick möchte Perisic behalten – unabhängig von Sane
Die Zukunft von Ivan Perisic beim FC Bayern ist weiterhin ungewiss. Während es in den letzten Wochen so aussah, als würden die Münchner den Kroaten dauerhaft von Inter Mailand verpflichten, hat man die fixe Kaufoption nun doch verstreichen lassen. Laut der “BILD Zeitung” versuchen die Bayern die Ablöse für den Flügelstürmer zu drücken. Bayern-Cheftrainer Hansi Flick würde Perisic gerne über die laufenden Saison hinaus behalten.
13 Torbeteiligungen in 23 Spielen, die Bilanz von Ivan Perisic in der laufenden Saison kann sich durchaus sehen lasen. Der Kroate feierte am vergangenen Sonntag nach knapp drei Monaten Verletzungspause sein Comeback beim FC Bayern.
Wie lange Perisic noch für die Münchner spielen wird ist offen. Nach Informationen der “BILD Zeitung” ist noch keine finale Entscheidung gefallen wie es mit dem Flügelstürmer am Ende der Saison weitergeht. Hansi Flick hat indes eine klare Meinung zu Perisic und dessen Zukunft an der Isar.
Perisic als zuverlässige Alternative für Gnabry, Coman & Co.
Mit 31 Jahren gehört Ivan Perisic nicht mehr zu den aller jüngsten Profis beim FC Bayern, dennoch hält Hansi Flick viel von dem kroatischen Nationalspieler. Wie die “BILD Zeitung” berichtet, möchte der 55-jährige Perisic auch in der kommenden Saison behalten, unabhängig davon ob Leroy Sane verpflichtet wird oder nicht. Flick sieht in dem Flügelspieler eine “zuverlässige Alternative” für die offensive Außenbahn.
Auch Perisic selbst hat sich in den vergangenen Wochen mehrfach für einen Verbleib an der Säbener Straße ausgesprochen. Der Kroate hat kein Problem mit seiner Rolle als Ergänzungsspieler und fühlt sich eigenen Aussagen zufolge sehr wohl in München.
Das Problem: Die Bayern sind nicht bereit zu viel Geld für Perisic in die Hand zu nehmen. Die fixe Kaufoption in Höhe von 20 Mio. Euro hat man demnach bewusst verstreichen lassen um die Ablöse mit Inter “frei zu verhandeln”. Bei der Nerazzurri hat Perisic keine Zukunft mehr und genau aus diesem Grund hoffen die Bayern auf einen Nachlass. Gerüchten zufolge liegt die Schmerzgrenze beim Rekordmeister bei 10-12 Mio. Euro.