Bobic hofft weiterhin auf ein CL-Finalturnier in Frankfurt: “Es gibt noch eine Chance”
Aktuellen Medienberichten zufolge hat die Stadt Frankfurt das Rennen um das CL-Finalturnier gegen Lissabon verloren. Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic hat die Hoffnung jedoch noch nicht ganz aufgegeben.
Der 48-jährige äußerte sich bei “Sky90” über die Bewerbung der Stadt Frankfurt für das geplante CL-Finalturnier im August. Auch wenn du hessische Metropole Meldungen zufolge gegen die portugiesische Hauptstadt Lissabon verloren hat, möchte Bobic bis zum Schluss kämpfen: “Das wäre eine riesige Geschichte, nicht nur für Frankfurt, sondern für Deutschland. Es gibt aus meiner Sicht noch eine Chance”. Laut Bobic ist in den kommenden zwei Wochen mit einer Entscheidung der UEFA zu rechnen.
“Es geht ja nicht nur um das Sportliche”
Fredi Bobic: “Aus meiner Sicht gibt es noch eine Chance, nur kann ich bei der UEFA auch nicht reinschauen.” #sky90 pic.twitter.com/c7OQlJ3PiX
— Sky Sport (@SkySportDE) June 7, 2020
Laut der “BamS” hat die UEFA strikte Vorgaben für den potenziellen Austragungsort. Neben der Verfügbarkeit von geeigneten Stadien und einer geringen Infektionsrate, geht es vor allem auch um steuerliche Erleichterungen für den europäischen Dachverband. Genau darin liegt laut Bobic der Knackpunkt: “Es geht ja nicht nur um das Sportliche, sondern auch um das Wirtschaftliche. Mit Steuerfreiheit tun wir uns ja in Deutschland ja schwerer. Hoffen wir auf das Beste”.
Ein weiterer Grund der gegen Frankfurt und für Lissabon spricht: mit Bayern und Leipzig sind noch zwei deutsche Vereine in der Königsklasse vertreten. Somit wäre Deutschland kein neutraler Standort.