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Mehr als 200 Mio. Euro Minus: TV-Vermarktung sorgt für finanzielle Einbußen in der Bundesliga

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Foto: Christof Koepsel/Bongarts/Getty Images

In den vergangenen Monaten und Wochen gab es immer wieder Diskussionen darüber mit welchen finanziellen Einbußen die Bundesliga-Klubs in der kommenden Saison aufgrund der Corona-Krise rechnen müssen. Laut dem „kicker“ wird die Bundesliga in der Saison 2020/21 allein bei den TV-Rechten ein Minus von 210 Mio. Euro machen.



So langsam, aber sicher kommen die finanziellen Auswirkungen der Corona-Krise zum Vorschein in der Fußball Bundesliga. Mit Blick auf die TV-Rechte können sich die 36 Profis-Klubs aus der Bundesliga und de 2. Liga auf ein sattes Minus in der kommenden Saison einstellen.

Nach Informationen des „kicker“ wird die Bundesliga in der Saison 2020/21 mehr als 200 Mio. Euro weniger Einnahmen durch die Vermarktung der TV-Rechte.

DFL informiert die Klubs über Mindereinnahmen

Laut dem Fachblatt wird die Bundesliga und die 2. Liga allein durch bei der nationalen Vermarktung der TV-Rechte 150 Mio. Euro weniger einnehmen als ursprünglich gepant. Statt 1,35 Mrd. Euro fließen in der kommenden Saison nur noch 1,2 Mrd. Euro. Hinzukommen Mindereinnahmen aus der internationalen Vermarktung. Auch hier klafft ein Minus von 60 Mio. Euro.

Wie der „kicker“ berichtet, hat die DFL die 36 Profi-Klubs bereits am Freitag über die zu erwartenden Mindereinnahmen informiert und darauf hingewiesen, dass vereinzelte Klubs die Reduktionen in ihren Budgetplanungen für die Saison 2020/21 noch nicht berücksichtigt haben. Mit dem Hinweis dies zeitnah nachzuholen.

Am stärksten betroffen, bei den nationalen TV-Rechten, ist der FC Bayern, der etwas 7,2 Mio. Euro weniger einnehmen wird.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.