Medien: PSG nimmt Lucas Hernandez ins Visier
Aktuellen Medienberichten zufolge streckt der Meister Paris-Saint Germain seine Fühler nach Lucas Hernandez aus. Wie der spanische Radiosender “Cadena SER” berichtet, könnte der Franzose die Nachfolge von Thiago Silva bei PSG antreten.
Trotz Corona-Krise forciert Paris Saint-Germain kommenden Sommer scheinbar einen Kaderumbruch. Mit Thiago Silva und Layvin Kurzawa werden zwei Abwehrspieler PSG im Sommer verlassen. Zudem steht auch Thomas Meunier einem Abschied an der Seine.
Auf der Suche nach entsprechendem Ersatz sind Thomas Tuchel & Co. scheinbar in München fündig geworden.
Paris möchte Hernandez-Brüder verpflichten
Nach Informationen des spanischen Radiosenders “Cadena SER” steht Bayern-Profi Lucas Hernandez ganz weit oben auf der Wunschliste von PSG. Der 24-jährige Franzose soll demnach den Platz von Silva in der Innenverteidigung einnehmen. Wie der Radiosender berichtet, gab es bereits einen ersten Austausch zwischen Paris und dem FC Bayern.
Inwiefern die Bayern bereit sind den Rekordtransfer nach nur einer Saison wieder zu verkaufen ist offen. Hernandez-Berater Manuel Garcia Quilon hatte Ende Mai betont, dass der Defensiv-Allrounder den FC Bayern im Sommer nicht verlassen wird und auch keinerlei Absichten diesbezüglich hat.
PSG are interested in Lucas Hernández to replace Thiago Silva who is departing the club this summer and have started talks with the representatives of the Bayern defender [@La_SER] pic.twitter.com/hTD0azvR7E
— Bayern & Germany (@iMiaSanMia) June 15, 2020
Zudem soll sich Paris auch mit Theo Hernandez, dem Bruder des Bayern-Spielers beschäftigen. Der 22-jährige spielt eine starke Saison beim AC Milan und ist ebenfalls in den Fokus der Pariser gerückt. Milan soll demnach bereit sein den Linksverteidiger für eine Ablöse von 50 Mio. Euro ziehen zu lassen.
In Summe müsste Paris damit deutlich über 100 Mio. Euro für die beiden Hernandez-Brüder ausgeben. Denn auch die Bayern werden Lucas Hernandez sicherlich nicht unter 70-80 Mio. Euro ziehen lassen, sollte dies überhaupt ein Thema an der Isar sein.