Auch Rummenigge kritisiert Müller für dessen Transfer-Statement: „Das war keine gelungene Aussage“
Die Transfer-Aussagen von Thomas Müller haben zuletzt für viel Aufsehen beim FC Bayer gesorgt. Nach dem Rüffel von Sportdirektor Hasan Salihamidzic, hat sich nun auch FCB-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge dazu geäußert und den 30-jährigen Angreifer ebenfalls für dessen Statement kritisiert.
Rummenigge äußerte sich im Gespräch mit dem „ZDF“ über die Aussagen von Thomas Müller nach dem Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt, als dieser die aktuellen Entwicklungen in Sachen Gehaltsverzicht durch die Spieler und zeitgleiche Millionen-Transfers monierte. Der Bayern-Vorstandschef betonte, dass es nicht die Aufgabe von Spielern sei die Transferaktivitäten der Klubs zu kommentieren: „Das war keine gelungene Aussage. Der Spieler ist nicht unbedingt bei Bayern angestellt, um sich mit dem Transfermarkt auseinanderzusetzen“.
Bayern-Boss Karl-Heinz #Rummenigge äußert sich im Interview mit @ZDFsport auch zu der kontroversen Aussage von Thomas #Müller nach dem Pokal-Halbfinale gegen die @Eintracht. Das komplette Interview mit Rummenigge findet ihr in unserer Mediathek
➡️ https://t.co/WAoTYH927z pic.twitter.com/IO8pOWY1Ga— ZDF Sport (@ZDFsport) June 18, 2020
Dennoch wünscht sich Rummenigge „mündige“ Profis: „Wir sind uns einig, dass wir mündige Spieler beim FC Bayern haben wollen, aber in dem Fall muss ich Thomas widersprechen“.