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Vergabe der TV-Rechte: Bundesliga bangt um eine Milliarde Euro

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Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Seit knapp zehn Tagen läuft das Bieterverfahren für die Übertragungsrechte der Fußball Bundesliga. Bis zum Wochenende können Sky, DAZN & Co. ihre Angebote noch abgeben. Kommenden Montag wird DFL-Chef Christian Seifert die Ergebnisse der Auktion präsentieren. Laut dem „kicker“ bangt die Bundesliga um eine Milliarde Euro Mindereinnahmen.



Die Vergabe der Medienrechte für die Bundesliga-Spielzeiten 2021/22 bis 2024/25 läuft derzeit auf Hochtouren. In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Spekulationen. Bedingt durch die Corona-Krise rechnet die Liga mit Mindereinnahmen, die Frage ist nur – wie hoch fallen diese aus? Nach Informationen des „kicker“ könnte sich diese auf bis zu eine Milliarde Euro belaufen.

Streamingdienste zeigen sich zurückhaltend bei der Vergabe der Medienrechte

Wie der „kicker“ berichtet, sind die Folgen der Corona-Krise deutlich zu spüren. Vor allem die Offerten der Streamingdienste wie DAZN und Amazon werden laut dem Fachmagazin „deutlich geringer ausfallen“ als zuletzt. Aber auch der Pay-TV-Sender Sky ist nicht bereit ein zu hohes finanzielles Risiko für die kommende Jahre einzugehen.

Während die DFL vor der Corona-Krise mit mindestens 5,4 Milliarden Euro für die vier Spielzeiten ab dem Sommer 2021 gehofft hatte, ist es fraglich ob die aktuelle Auktion überhaupt die 4 Milliarden Euro-Marke knackt. Auch bei der Vermarktung der internationalen TV-Rechte droht der Bundesliga ein massiver Verlust, der sich laut dem „kicker“ derzeit aber noch nicht seriös prognostizieren lässt.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.