Guardiola bestätigt Sane-Abschied: “Er möchte seinen Vertrag nicht verlängern, dass heißt er wird gehen”
Manchester City-Coach Pep Guardiola hat sich am Freitag über die anhaltenden Transfergerüchte rund um Leroy Sane geäußert. Laut dem Spanier wird der 24-jährige Flügelflitzer Manchester verlassen. Offen ist derzeit jedoch wann.
Bis dato war es ein offenes Geheimnis, dass Leroy Sane seinen Vertrag bei Manchester City nicht verlängern möchte und die Skyblues unbedingt verlassen will. Seit heute ist es nun auch offiziell. Pep Guardiola hat am Freitag bestätigt, dass der 24-jährige nicht bei den Citizens bleiben wird.
“Er will ein anderes Abenteuer
PEP ? (Re Sane) When we make an offer to a player it’s because we want him. He has special quality. We want players who want to play with the club to achieve targets.
He is a nice guy and I love him so much. I have nothing against – but he wants another adventure.
— Manchester City (@ManCity) June 19, 2020
Guardiola hat sich zum ersten Mal seit längerer Zeit über die aktuelle Lage rund um Sane geäußert und sich dabei erstaunlich offen präsentiert. Laut dem Spanier steht der Abschied von Sane fest: “Der Klub hat ihm zwei oder drei Mal ein Angebot unterbreitet und er hat es abgelehnt. Er ist ein netter Kerl und ich liebe ihn so sehr. Ich habe nichts dagegen – aber er will ein anderes Abenteuer”.
Wann der deutsche Nationalspieler ManCity verlassen wird ist laut Guardiola indes noch offen: “Wenn wir eine Vereinbarung mit einem Verein finden, wird er diesen Sommer gehen, wenn nicht, wird er ein weiteres Jahr bleiben und am Ende seines Vertrages gehen”.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge laufen im Hintergrund bereits erste Gespräche zwischen Manchester und dem FC Bayern. Demnach fordert der amtierende englische Meister 70 Mio. Euro für Sane, die Münchner hingegen bieten lediglich 40 Mio. Euro an. Ob es zu einer Einigung diesen Sommer kommen wird bleibt abzuwarten. Gerüchten zufolge ist Manchester bereit Sane im Zweifel ablösefrei kommendes Jahr ziehen zu lassen. Aber auch die Bayern und der Spieler selbst können sich mit diesem Szenario anfreunden.