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Abschied vom Tisch? Hernandez lernt Deutsch und möchte sich besser integrieren

Lucas Hernandez
Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

In den vergangenen Tagen gab es zahlreiche Gerüchte rund um Lucas Hernandez und seine sportliche Zukunft beim FC Bayern. Medienberichten zufolge möchte der 24-jährige Defensiv-Allrounder die Münchner nach nur einer Saison bereits wieder verlassen. Der Franzose scheint jedoch andere Pläne zu haben wie ein aktuelles Interview offenbart.



Von wegen Abschied, während Fans, Medien und Experten wild spekulieren ob und wie es mit Lucas Hernandez beim FC Bayern weitergeht, lernt der Franzose fleißig Deutsch und möchte sich damit eigenen Aussagen zufolge besser in München integrieren. Ein Abschied im Sommer scheint damit vom Tisch zu sein.

“Servus, wie geht’s”

In seinem ersten Interview auf Deutsch, für den vereinseigenen TV-Sender, hat der 24-jährige Abwehrspieler die Transfergerüchte rund um seine Person zwar nicht dementiert, dennoch deuten seine Aussagen darauf hin, dass er langfristig beim deutschen Rekordmeister bleiben möchte: “Deutsch ist für mich sehr, sehr wichtig. Ich lerne nicht nur die Sprache, sondern auch die Kultur. Auch für die Integration hilft es natürlich”. Auch wenn Deutsch eine “sehr schwierige Sprache ist”, lernt Hernandez diese mit einem Lehrer “step by step”.

Der französischen Weltmeister wechselte vergangenen Sommer für 80 Mio. Euro von Atletico Madrid zum FC Bayern und hatte in den vergangenen Monaten mit zahlreichen Verletzungen zu kämpfen. Hernandez kommt derzeit nicht über eine Reservistenrolle beim FCB hinaus und wurde zuletzt mit einem Wechsel zu Paris Saint-Germain in Verbindung gebracht.

Ob es Zufall ist, dass die Bayern ausgerechnet in dieser Phase ein Interview mit Hernandez veröffentlichen, in dem dieser (indirekt) einem vorzeitigen Abschied aus München widerspricht?

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.