Trotz zahlreicher Interessenten: Die Bayern bleiben gelassen bei Alaba
Aktuellen Medienberichten zufolge haben die Bayern nach wie vor keine Einigung mit David Alaba in Sachen Vertragsverlängerung erzielt. Nach Informationen der “Sport BILD” liegt dies vor allem an den Gehaltsforderungen des Österreichers. Die Münchner bleiben jedoch gelassen, auch wenn der 28-jährige mittlerweile in den Fokus zahlreicher Top-Klubs geraten ist.
Nach Thomas Müller und Manuel Neuer möchten die Bayern auch mit David Alaba und Thiago verlängern. Während der Spanier mit einem Abschied aus München liebäugelt und mit dem FC Liverpool in Verbindung gebracht wird, ist die Liste an potenziellen Interessenten auch bei Alaba sehr lang und prominent vertreten.
Medienberichten zufolge kann sich Alaba sowohl einen Verbleib an der Isar als auch eine neue sportliche Herausforderung bei einem Top-Klub vorstellen.
Keine Interesse an der Premier League?
Bayern are relaxed when it comes to the interest of clubs like PSG, Inter Chelsea and Man City in Alaba. The only clubs that Alaba would consider leaving Bayern for are Real Madrid and Barça. These clubs have not made offers so far [@cfbayern, @SPORTBILD] pic.twitter.com/R4D6sghIHd
— Bayern & Germany (@iMiaSanMia) July 1, 2020
David Alaba ist vertraglich noch bis 2021 an die Bayern gebunden. Der Verein forciert eine Verlängerung, der Österreicher selbst ist nur bereit ein neues Arbeitspapier zu unterzeichnen, wenn die finanziellen Rahmenbedingungen stimmen. PSG, Inter Mailand, Chelsea und Manchester City sollen großes Interesse an Alaba haben, doch ein Wechsel zu einen der genannten Vereine scheint für den Spieler nicht attraktiv zu sein. Demnach kommt nur ein Wechsel in die spanische Liga zu Real oder Barca in Betracht.
Das Problem: Beide Vereine haben finanzielle Schwierigkeiten und sind diesen Sommer nicht in der Lage ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten.
Laut der “Sport BILD” sind die Verantwortlichen in München relativ gelassen in Sachen Alaba. Auch wenn die Gerüchteküche brodelt und der Defensiv-Allrounder die Bayern zappeln lässt, ist man nicht gewillt in Sachen Gehalt klein beizugeben, ähnlich wie bei Manuel Neuer zuvor. Zudem: Die Bayern wissen ganz genau, dass es wenige Vereine gibt, die bereit sind ihre Schmerzgrenze für Alaba zu stemmen. Diese liegt laut dem “kicker” bei 60-80 Mio. Euro.