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Hoffenheim-Finanzchef ätzt gegen den FC Bayern: „Die Talent-Abwerbung ist diskussionswürdig“

Frank Briel
Foto: imago images

TSG-Finanzchef Frank Briel hat sich kritisch über die „aggressive“ Vorgehensweise des FC Bayern beim Abwerben junge Talente geäußert. Demnach sei es „diskussionswürdig“, wie die Münchner dank ihren finanziellen Mitteln bei der Verpflichtung von Nachwuchstalenten agieren würden.



Mit Armindo Sieb und Mamin Sanyang hat der FC Bayern erst vor kurzem zwei vielversprechende Nachwuchstalente von der TSG Hoffenheim verpflichtet. Während sich die Münchner über die beiden deutschen Junioren-Nationalspieler freuen, scheint man in Hoffenheim verärgert zu sein über den Verlust der beiden Talente.

Geschäftsführer Frank Briel kritisierte die Bayern am Donnerstag öffentlich für deren Herangehensweise beim Abwerben junge Nachwuchsspieler.

„Unter Solidaritätsaspekten diskussionswürdig“

Briel sieht andere Vereine, wie die TSG Hoffenheim, beim „Kampf um die Talente“ im deutlichen Nachteil zum FC Bayern, was vor allem an der finanziellen Schlagkraft der Münchner liegt. Demnach waren die Verpflichtung von Sieb und Sanyang aus „unternehmensstrategischer Sicht“ ein cleverer Zug, dennoch stößt Briel das Verhalten der Bayern bitter auf: „Es ist unter Solidaritätsaspekten zumindest diskussionswürdig, dass der FC Bayern mit einer dreiviertel Milliarde Euro Umsatz nun das Geschäftsfeld der Talent-Abwerbung derart aktiv betreibt“.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.