Rummenigge nach dem Nianzou-Transfer: “Unsere Beziehungen zu PSG sind sehr gut”
Mit der Verpflichtung Tanguy Nianzou ist dem FC Bayern ein echter Transfer-Coup gelungen. Während der Jubel in München groß war, ärgerten sich die Verantwortlichen in Paris über den Verlust des Top-Transfers. Gerüchten zufolge hat der Deal zu einem angespannten Verhältnis zwischen dem FC Bayern und PSG geführt. Diese Meldungen wurden nun von FCB-Klubchef Rummenigge dementiert.
PSG-Trainer Tuchel hatte vor kurzem betont, dass er den Wechsel von Tanguy Nianzou zum FC Bayern nicht nachvollziehen könne. Auch die Verantwortlichen an der Seine sollen alles andere als begeistert gewesen sein, als das Eigengewächs seinen Abschied in Richtung München bekannt gegeben hat. Französische Medien sprachen sogar davon, dass Paris eine Art “Rachefeldzug” in Sachen Transfers plant.
In München hat man von all dieser Aufregung wenig mitbekommen. Laut Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge gibt es kein böses Blut zwischen PSG und den Bayern.
Rummenigge schätzt PSG-Macher Nasser al-Khelaifi
Im Gespräch mit “France Football” äußerte sich Rummenigge über das Verhältnis zu Paris Saint-Germain und betonte dabei, dass es den Bayern bei Transfers nie darum geht Konkurrenten zu schwächen. Zudem betonte der 64-jährige, dass es überhaupt keine Probleme zwischen den Bayern und PSG geben würde: “Unsere Beziehungen zu PSG sind sehr gut. Ich schätze Nasser al-Khelaifi sehr, er investiert sehr viel in sein Projekt und leistet ausgezeichnete Arbeit”.