Bericht: Alaba fordert mehr als 20 Mio. Euro Gehalt – Real und Barca bleiben Wunschklubs
Die Vertragsverlängerung mit David Alaba entwickelt sich zu einem Dauerthema beim FC Bayern. Die bisherigen Gespräche zwischen dem Österreicher und den Münchner verkaufen schleppend. Wie die “BILD Zeitung” berichtet, ist das Gehalt weiterhin der Knackpunkt. Ein Transfer im Sommer scheint aufgrund der finanziellen Rahmenbedingungen indes immer unwahrscheinlicher.
In den vergangenen Wochen gab es zahlreiche Spekulationen rund um David Alaba und dessen sportliche Zukunft. Während sich der 28-jährige Defensiv-Allrounder bedeckt gehalten hat ob und wie es mit ihm an der Isar weitergeht, brodelt die Gerüchteküche schon seit geraumer Zeit. Nahezu alle europäischen Top-Klubs wurde zuletzt mit Alaba in Verbindung gebracht, vor allem Manchester City wird ein besonders großes Interesse nachgesagt.
Ein Verbleib an der Säbener Straße ist nicht ausgeschlossen, dafür müssten die Bayern laut der “BILD Zeitung” jedoch tief in die Tasche greifen.
Alaba will in München zum Top-Verdiener aufsteigen
Nach Informationen der “BILD Zeitung” fordert Alaba mehr als 20 Mio. Euro Gehalt pro Jahr. Damit würde der Wiener zum absoluten Top-Verdiener an der Isar aufsteigen, noch vor Kapitän Manuel Neuer, Robert Lewandowski und Neuzugang Leroy Sane. Die Verantwortlichen in München sind jedoch nicht gewillt so viel anzubieten.
Bedingt durch die geringe Restlaufzeit des Alaba-Vertrags stehen jedoch auch die Bayern unter Druck. Karl-Heinz Rummenigge schloss zuletzt ablösefreie Abgänge im Sommer 2021 aus. Wie die “BILD Zeitung” berichtet, verlangen die Bayern-Bosse 36 Mio. Euro für Alaba, sollte dieser eine Vertragsverlängerung ablehnen.
Das Problem: Während Vereine wie ManCity oder Chelsea durchaus bereit wären diese Summe zu zahlen, möchte Alaba, im Falle eines Wechsels, ausschließlich nach Spanien. Real oder Barca heißen die beiden Wunschklubs. Doch weder die Königlichen noch die Katalanen sind derzeit in der Lage einen Alaba-Transfer (Ablöse und Gehalt) zu stemmen.