Medien: Boateng könnte die Bayern im Sommer verlassen – Nachfolger steht bereits parat
Jerome Boateng hat sich unter Hansi Flick wieder zum Stammspieler und Leistungsträger beim FC Bayern entwickelt. Der 31-jährige Innenverteidiger war in den vergangenen Monaten gesetzt im Abwehrzentrum. Laut dem “kicker” könnte der ehemalige deutsche Nationalspieler die Münchner im Sommer dennoch verlassen.
Die wenigsten Experten und Fans hätten vor der Saison ernsthaft damit gerechnet, dass Jerome Boateng solch eine tragende Rolle spielen wird. Unter Niko Kovac wurde der 31-jährigen zum Reservisten degradiert und stand auf der Streichliste. Seit Hansi Flick das Ruder übernommen hat, blühte Boateng auf und fand wieder zurück zur alten Stärke.
Wie es mit Boateng nach August weitergeht ist offen. Laut dem “kicker” ist ein Verkauf. trotz der extremen Leistungssteigerung nicht ausgeschlossen.
Bayern sind offen für einen Boateng-Verkauf im Sommer
Während die Bayern sich in den vergangenen Monaten intensiv bemüht haben die Verträge ihrer Leistungsträger zu verlängern die im Sommer 2021 auslaufen, gab es mit Boateng keinerlei Gespräche, auch dessen Vertrag läuft zum Ende der kommenden Saison aus. Nach Informationen des “kicker” ist es vollkommen offen, wie es mit dem Abwehrspieler nach der Champions League weitergeht.
Boateng hatte zuletzt immer wieder betont, dass er sich vorstellen könnte noch ein Jahr weiterzumachen unter Flick. Das Problem: Die Verantwortlichen in München sind nicht gewillt Spieler ablösefrei ziehen zu lassen. Heißt im Klartext: Boateng muss verlängern oder verkauft werden. Eine Verlängerung scheint eher ausgeschlossen zu sein, da man mit Tanguy Nianzou ein vielversprechendes Abwehr-Talent verpflichtet, zudem ist das Abwehrzentrum personell schon jetzt gut besetzt.
Laut dem “kicker” würden die Bayern Boateng keine Steine in den Weg legen, sollte dieser einen Wechselwunsch äußern und ein passendes Angebot reinkommen. Zudem haben Hasan Salihamidzic & Co. bereits einen Plan B. Sollte Boateng den Verein verlassen und damit eine entsprechende Ablösesumme einspielen, könnte man diese in Diego Carlos vom FC Sevilla reinvestieren. Wie der “kicker” berichtet, scouten die Bayern den Brasilianer schon seit geraumer Zeit.