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Hainer stößt neue Debatte an: Sollten zweite Mannschaften in der 2. Liga spielen?

Herbert Hainer
Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images

Bayern Präsident Herbert Hainer hat sich dafür stark gemacht, dass zukünftig auch zweite Mannschaften der Profi-Teams in der 2. Liga spielen sollten. Der 66-jährige sieht keinen Grund warum dies untersagt wird.



Im Gespräch mit dem Bayern-Klubmagazin „51“ äußerte sich Hainer wie folgt dazu: „Ein Leistungssportler strebt nach dem Maximum – und will aufsteigen, wenn er aufsteigen kann. Ich denke, dass man sich da in Deutschland durchaus mal Gedanken machen sollte“. Laut dem 66-jährigen gibt es keinen Grund, warum z.B. die zweiten Mannschaften der Bundesligisten nicht in der 2. Liga spielen dürfen: „Es ist verständlich, dass nicht zwei Mannschaften von einem Klub in einer Liga spielen dürfen. Aber beispielsweise in Liga eins und zwei – warum denn nicht?“.

Die Bayern-Amateure sicherten sich in der abgelaufenen Drittliga-Saison die Meisterschaft, durften jedoch aufgrund der DFB/DFL-Statuten nicht aufsteigen. Stattdessen freute sich der Tabellendritte Eintracht Braunschweig über sein Comeback in der 2. Bundesliga.

Spanien als Vorbild für die Bundesliga?

Die Idee von Hainer ist nicht neu, in Spanien ist es bereits zulässig, dass zweite Mannschaften eine Liga unter der ersten Mannschaft spielen. Der FC Barcelona B spielte lange Zeit in der zweiten Liga, bis zum Abstieg im Sommer 2018. Auch die U23-Teams von Real Madrid und Athletic Bilbao schafften in der Vergangenheit den Sprung in die Segunda Division.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.