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Rummenigge über Thiago: “Wir müssen akzeptieren, dass er etwas Neues möchte”

Karl-Heinz Rummenigge
Foto: imago images

Thiago Alcantara möchte den FC Bayern diesen Sommer verlassen. Die Verantwortlichen in München haben diese Entscheidung akzeptiert, wie Klubchef Karl-Heinz Rummenigge nun bekannt gab.



Die Zeichen zwischen dem FC Bayern und Thiago Alcantara stehen auf Abschied. Der 29-jährige Spanier hat den Entschluss gefasst die Münchner nach sieben Jahren vorzeitig zu verlassen und auch die Verantwortlichen an der Isar scheinen dies (notgedrungen) zu akzeptieren.

“Die Gespräche waren immer sehr produktiv”

Bis vor wenigen Monaten sprach vieles dafür, dass neben Manuel Neuer und Thomas Müller auch Thiago seinen Vertrag beim FC Bayern verlängert. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatten die Münchner und der Mittelfeldspieler bereits eine Einigung erzielt. Kurz vor der Unterschrift zog Thiago jedoch die Reißleine und äußerte seinen Wechselwunsch.

Im Gespräch mit “Sky” äußerte sich Bayern-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge zu der aktuellen Lage rund um Thiago: “Tatsächlich waren die Gespräche, die Hasan mit ihm geführt hat, immer sehr produktiv. Und irgendwann schien es tatsächlich so, als ob alles fertig ist. Aber dann informierte Thiago Hasan, dass er etwas Neues tun möchte”. Der 64-jährige betonte zudem, dass die Bayern nicht (mehr) um einen Verbleib kämpfen werden: “Wir müssen das akzeptieren”.

Gerüchten zufolge darf Thiago den FC Bayern diesen Sommer verlassen, sollte sich ein Klub finden der bereit ist 30 Mio. Euro zu bezahlen. Vor allem der FC Liverpool wurde zuletzt immer wieder mit dem Spanier in Verbindung gebracht. Konkrete Angebote oder Verhandlungen gab es bis dato jedoch noch nicht.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.