Champions League

Nagelsmann träumt vom CL-Finale gegen die Bayern: „Das ist im Bereich des Möglichen“

Julian Nagelsmann und Hansi Flick
Foto: imago images

In knapp einer Woche wird die Champions League-Saison 2019/20 fortgesetzt. Mit RB Leipzig und dem FC Bayern sind noch zwei deutsche Klubs in der Königsklasse vertreten. Leipzig-Coach Julian Nagelsmann träumt von einem deutschen Finale zwischen RB und dem FCB.



Während RB Leipzig den Sprung zum Final-8-Turnier in Lissabon bereits erfolgreich gemeistert hat, müssen die Bayern am kommenden Samstag die Hürde FC Chelsea noch nehmen. Mit Blick auf das Hinspiel-Ergebnis und den klaren Bayern-Sieg gegen die Blues rechnen Fans, Medien und Experten fest damit, dass auch der deutsche Rekordmeister sich für das CL-Finalturnier qualifiziert.

Auch RB-Coach Julian Nagelsmann rechnet damit, wie er im Gespräch mit der „BILD am Sonntag“ betonte: „Es sind schon starke Teams dabei, wie auch die Bayern, bei denen ich von einem Weiterkommen gegen Chelsea ausgehe“.

„Es gibt keine klassischen Favoriten mehr“

Der 33-jährige geht voller Selbstvertrauen in das Finalturnier. Einen Favoriten gibt es laut Nagelsmann nicht: „Dieses Jahr ist es noch schwerer einzuschätzen, weil man nicht weiß, wie die körperliche Verfassung der einzelnen Teams ist. Es gibt keine klassischen Favoriten mehr“.

Auch ein deutsches Finale wie 2013 zwischen dem BVB und den Bayern wäre in dieser Jahr möglich. Ein Szenario, welches Nagelsmann nicht ausschließt: „Träumen kann man ja, es ist ja im Bereich des Möglichen. Jetzt liegt es an uns, an den Bayern, dass wahr zu machen. Auch darauf wären wir vorbereitet“.

Leipzig trifft im Viertelfinale auf Atletico Madrid. Sollte man die Rojiblancos aus dem Turnier werfen, wartet im Halbfinale der Sieger aus dem Duell zwischen Atalanta und Paris Saint-Germain.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.