UEFA Supercup: Ceferin hofft auf Sondergenehmigung – Fan-Rückkehr hat sich erledigt
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Fallzahlen in Ungarn steht das UEFA Supercup-Finale Ende September in Budapest auf der Kippe. Die ungarische Regierung hat die Einreise für Ausländer vorerst untersagt. UEFA-Chef Aleksander Ceferin hofft nun auf eine Sondergenehmigung. Die geplante Fan-Rückkehr scheint dies endgültig vom Tisch zu sein.
Nach aktuellem Stand ist das UEFA Supercup-Finale am 24. September in Budapest stark gefährdet. Das Einreiseverbot für Ausländer erlaubt derzeit keine Durchführung des Endspiels zwischen dem FC Bayern und dem FC Sevilla. Die Verantwortlichen bei der UEFA zeigen sich dennoch optimistisch.
„Ceferin fordert einen internationalen Korridor für Sportmannschaften“
Gegenüber der „Sport BILD“ betonte UEFA-Boss Aleksandar Ceferin, dass es durchaus Möglichkeiten gibt, wie der Supercup in Budapest stattfinden kann: „Wir sprechen über eine relativ kleine Anzahl von Elite-Athleten, die regelmäßig getestet werden und in den am besten kontrollierten Blasen leben“. Der Slowene hofft darauf, dass die Politik „einen sogenannten internationalen Korridor für Sportmannschaften zulassen“ wird, trotz steigender Corona-Fallzahlen in Europa. Ein erstes Indiz dafür ob und wies mit dem Supercup weitergeht werden die bevorstehenden Spiele in der UEFA Nations League zeigen.
Klar ist aber: Eine Teilzulassung von Zuschauern am 24. September im Ferenc-Puskas-Stadion in Budapest ist aufgrund der aktuellen Entwicklung kein Thema mehr. Ursprünglich hatte die UEFA geplant, dass 20.000 Zuschauer in die Budapester Arena dürfen.