Keine Absprache: Bayern-Führung ist irritiert von Hoeneß-Attacke gegen Alaba-Berater
Mit seinen öffentlichen Anschuldigungen gegen Alaba-Berater Pini Zahavi hat Uli Hoeneß zuletzt für viel Aufsehen beim FC Bayern gesorgt. Aktuellen Medienberichten zufolge waren die Aussagen des 68-jährigen Bayern-intern nicht abgestimmt, was zu Irritationen bei Karl-Heinz Rummenigge & Co. geführt hat.
Auch wenn Uli Hoeneß nicht mehr im Alltagsgeschäft beim FC Bayern aktiv ist, äußert sich der 68-jährige regelmäßig zum aktuellen Geschehen beim Rekordmeister. Mit seinem letzten öffentlichen Auftritt beim “SPORT1”-Doppelpass hat Hoeneß den Bayern aber aller Voraussicht nach ein Eigentor geschossen. Die verbalen Attacken gegen Alaba-Berater Pini Zahavi haben die Stimmung im Vertragspoker um den 28-jährigen Österreicher unnötig angeheizt. Auch die Klub-Führung der Bayern ist nach den Hoeneß-Aussagen verschnupft.
Bayern pflegen seit Jahren ein gutes Verhältnis zu George Alaba
Neben Zahavi selbst hat auch George Alaba, Vater und Berater des Bayern-Spielers, auf die Hoeneß-Attacken reagiert und zeigte sich dabei sichtlich enttäuscht. Alaba senior sprach sogar von “dreckigen Anschuldigungen”.
Nach Informationen von “Spox” und “Goal” waren die Bayern-Bosse vom Hoeneß’ Rundumschlag im sichtlich “irritiert”. Demnach waren die Inhalte und Aussage des Ex-Präsidenten mit der Führungsebene nicht abgesprochen.
Vor allem die Reaktion von George Alaba soll die Klub-Führung in Alarmbereitschaft versetzt haben. Dem Bericht zufolge sind Karl-Heinz Rummenigge und Sportvorstand Hasan Salihamidzic nun darum bemüht, die Wogen mit den Alabas so schnell wie möglich wieder zu glätten und die konstruktiven Gespräche wieder aufzunehmen.