Nun ist es offiziell: Bayern eröffnet die neue Bundesliga-Saison gegen Schalke vor 7.500 Zuschauern
Gute Nachrichten für den FC Bayern und vor allem für die FCB-Fans! Trotz erhöhter Corona-Zahlen in München darf der Rekordmeister das Bundesliga-Eröffnungsspiel am Freitag gegen den FC Schalke 04 mit Zuschauern bestreiten.
Wie Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter nach einem Treffen in der Staatskanzlei mit Ministerpräsident Markus Söder mitteilte, werden gegen Schalke 04 am Freitag 7.500 Fans zugelassen – dies entspricht zehn Prozent der Stadionkapazität der Allianz Arena.
Grund für diese reduzierte Kapazität ist der hohe Corona-Inzidenzwert in München. Dieser liegt derzeit laut bayerischem Landesamt für Gesundheit mit 45,53 deutlich über diesem Schwellenwert von 35 der für den Probebetrieb von den Bundesländern festgelegt wurde
„Wir wissen bei jedem Menschen, wo er sitzt“
Der FC Bayern München einigt sich mit der Staatregierung auf einen Kompromiss: 7500 Fans dürfen beim Auftaktspiel des FC Bayern am kommenden Freitag dabei sein. Das entspricht 10% der Stadionkapazität. #FCB #FCBS04 #FCBayern pic.twitter.com/0flISsE1vT
— BR24Sport (@BR24sport) September 16, 2020
Reiter betonte, dass die Bayern alle Schutzmaßnahmen getroffen hätten. Es gebe nur personifizierte Karten und man könne gegebenenfalls alle Infektionsketten nachvollziehen: „Wir wissen bei jedem Menschen, wo er sitzt“, so der Oberbürgermeister.
Neben Reiter und Söder nahm auch FCB-Präsident Herbert Hainer und der ehemalige Ministerpräsident Edmund Stoiber, der auch Mitglied im Aufsichtsrat des FC Bayern ist, am Treffen teil.
Für andere Städte in Bayern wird es keine Ausnahme von der Regel geben, wobei OB Reiter betonte, dass es sich im Falle des FC Bayern um keine Sondergenehmigung handle.