Vertragspoker um David Alaba: Nun meldet sich Goretzka zu Wort
Der Vertragspoker um David Alaba ist weiterhin im vollen Gange. Nun hat sich mit Mittelfeld-Spieler Leon Goretzka erstmals ein Mitspieler zur Thematik geäußert.
Leon Goretzka ist ein Freund der klaren Worte. So äußerte sich der Nationalspieler zuletzt unter anderem über die heiß diskutierte Zuschauerfrage und sprach sich öffentlich für Verstärkungen aus. Ich glaube schon, dass man mindestens jede Position doppelt besetzt haben sollte“, lies er am Dienstag verlauten. Die Ansprüche des 25-Jährigen sind merklich gestiegen und der Champions-League-Titel scheint ihn nur noch hungriger gemacht zu haben. Nun bezog Goretzka auch in der Causa David Alaba Stellung.”Natürlich würden wir uns alle wünschen, dass es da jetzt zu einer Einigung kommt. Und das möglichst schnell”, sagt der Ex-Schalker. Eine Aussage die nicht verwundert, zumal auch ein Leon Goretzka weiß, dass das Team einen Alaba benötigt, der sich zu 100 Prozent auf seine Rolle bei den Bayern konzentriert.
Hemmt der Alaba-Poker die Stimmung im Team? Goretzka macht sich keine Sorgen
Die Team-Chemie sieht der Mittelfeld-Motor nicht als gefährdet an und verweist auf die Professionalität der Spieler. “Jeder von uns in der Lage, das auszublenden“, versichert er. Das gleiche gilt auch für den Disput zwischen der Alaba-Seite und Uli Hoeneß, der zuletzt im Doppelpass einmal mehr für aufsehen gesorgt hatte. Die Mannschaft werde laut Goretzka dadurch “nicht belastet”. “Dafür sind wir als Gemeinschaft viel zu stark“, lässt er sich nicht aus der Ruhe bringen. Ein Saisonauftakt ganz ohne Störfeuer wäre in München schließlich auch unüblich. Am Freitag möchte Goretzka gegen seinen Ex-Klub Schalke erfolgreich in die neue Spielzeit starten.