Horror-Nachricht für die FCB-Frauen: Giulia Gwinn fällt nach Kreuzbandriss monatelang aus
Hiobsbotschaft für das Damen-Team der Münchner Bayern. Die 21-jährige Giulia Gwinn wird dem aktuellen Tabellenführer mehrere Monate fehlen. Im EM-Qualifikationsspiel gegen Irland zog sich die Mittelfeld-Spielerin einen Riss des vorderen Kreuzbandes sowie weitere Bänderverletzungen im rechten Knie zu.
Es ist der Alptraum eines jeden Klubs, wenn Spieler verletzt von Länderspiel-Reisen zurückkehren. Das Beispiel Giulia Gwinn verdeutlicht, warum Trainer und Fans regelmäßig darum zittern, dass alle Nationalspieler heil zurückkehren. Gut eine halbe Stunde war gespielt, als die Bayern-Spielerin im Duell gegen Irland nach einem Zweikampf zu Boden ging. Nach minutenlanger Behandlungspause am Knie musste sie wenig später das Feld verlassen. Zunächst hatte der DFB, nach der ersten Diagnose, von einer Außenband- und Kapselverletzung berichtet, wenig später zerstörten jedoch neue Untersuchungen die Hoffnung auf ein schnelles Comeback. Die Ausfallzeit wird etwa acht Monate betragen
Auf Anhieb Stammspielerin bei den Bayern: Super-Talent Gwinn hat in München große Ziele
Gwinn debütierte bereits im Alter von 16 Jahren in der Bundesliga und gilt als eines der größten Talente in Deutschland. Bei der WM 2019 wurde die offensive Mittelfeld-Spielerin sogar zur besten Jung-Spielerin des Turniers gewählt. Erst im letzten Jahr wechselte aus Freiburg zu den Münchnern und wurde auf Anhieb Stammspielerin im Team. Die Verletzung ist ein gewaltiger Rückschlag für die Bayern auf der Mission “Deutsche Meisterschaft 2021”. Als Tabellenführer und mit zwei Siegen in der Tasche war der Auftakt zuvor optimal verlaufen. Ob Gwinn in dieser Saison noch eingreifen kann ist aktuell noch ungewiss.