Trotz stockender Vertragsgespräche: Alaba-Verkauf wird immer unwahrscheinlicher
Mit Blick auf das baldige Ende der laufenden Transferperiode wird ein Abschied von David Alaba beim FC Bayern immer unwahrscheinlicher. Wie der “kicker” berichtet, ist ein Transfer dieser Größenordnung in weniger als zwei Wochen kaum abzuwickeln.
Die sportliche Zukunft von David Alaba beim FC Bayern bleibt weiter ungewiss. Klar ist jedoch: Ein Abschied in diesem Jahr von der Säbener Straße wird immer unwahrscheinlicher. Aktuellen Medienberichten zufolge laufen die Vertragsgespräche zwischen Alaa und den Münchner derzeit wieder im Hintergrund. Aber selbst wenn die beiden Parteien keine (schnelle) Einigung erzielen sollten, bleibt kaum noch Zeit um einen Alaba-Transfer bis Anfang Oktober zu stemmen.
Die Alaba-Ungewissheit bleibt
Während es im Juni/Juli noch zahlreiche Gerüchte rund um David Alaba und einen möglichen Abschied vom deutschen Rekordmeister im Sommer 2020 gab, sind diese mittlerweile verstummt. Dies liegt vermutlich daran, dass sowohl der Österreicher als auch die Bayern öffentlich ihr Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit hinterlegt haben.
Aber auch die Tatsache, dass Alaba zwischen 60-80 Mio. Euro Ablöse kosten würde und es derzeit faktisch keinen Abnehmer für den 28-jährigen Defensiv-Allrounder gibt sorgen laut dem “kicker” dazu, dass ein Transfer bis zum 5. Oktober faktisch vom Tisch ist.
Klar ist aber auch: je länger es keine Einigung bzw. Entscheidung gibt, desto länger bleibt die Unruhe. Zudem droht damit auch ein ablösefreier Wechsel im Sommer 2021. Denn spätestens ab dem kommenden Jahr wäre Alaba in der Lage mit anderen Klubs über einen Wechsel zu verhandeln und sogar einen entsprechenden Vertrag bereits zu unterschreiben.