Vierkampf um Camavinga: Auch die Bayern mischen weiter mit
Eduardo Camavinga gehört zu den größten Nachwuchstalent in ganz Europa. Der 17-jährige Youngster steht derzeit bei Stade Rennes unter Vertrag, hat jedoch bereits das Interesse zahlreicher Top-Klubs auf sich gezogen. Experten rechnen damit, dass der Franzose im Sommer 2021 zu einem europäischen Spitzenverein wechseln wird. Auch der FC Bayern soll im Rennen um Camavinga mitmischen.
Wie die spanische “AS” berichtet, hat sich mittlerweile ein Quartett herauskristallisiert, welches konkretes Interesse an Camavinga hat und kommenden Sommer aller Voraussicht nach einen Anlauf starten wird das Top-Talent zu verpflichten. Neben Real Madrid, Juventus Turin und Paris Saint-Germain soll auch der FC Bayern dazugehören.
Camavinga als Thiago-Nachfolger?
Camavinga wurde in den vergangenen Monaten intensiv mit Real Madrid und PSG in Verbindung gebracht. Die beiden Klubs waren jedoch nicht gewillt die geforderte Ablöse zwischen 80-90 Mio. Euro zu zahlen. Bedingt durch die Tatsache, dass der defensive Mittelfeldspieler nur noch einen Vertrag bis 2022 in Rennes hat, wird dieser im kommenden Sommer deutlich günstiger.
Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen hat der FC Bayern durchaus (großen) Bedarf an einem neuen Mittelfeldspieler. Nach dem Weggang von Thiago und dem bevorstehenden Wechsel von Javi Martinez verlieren die Münchner auf Anhieb zwei Spieler in den Zentrale. Kurzfristig möchte man diese Lücke mit dem bestehenden Kader füllen. Langfristig könnte Camavinga diese Rolle übernehmen.
Zumal: Mit der aktuellen French-Connection rund um Kingsley Coman, Corentin Tolisso, Benjamin Pavard, Lucas Hernandez und Tanguy Nianzou hat der FC Bayern unter Umständen ein Ass im Ärmel. Sommer-Neuzugang Nianzou hat unlängst betont, dass die “französische Kolonie” an der Säbener Straße ihn durchaus beeinflusst hat.