Keine Fortschritte bei Alaba: Die Bayern-Bosse sind genervt
David Alaba hat in den vergangenen Wochen die Schlagzeilen beim FC Bayern bestimmt. Die Vertragsverlängerung mit dem 28-jährigen Österreicher sind trotz monatelanger Verhandlungen weiterhin vollkommen offen. Wie der “kicker” berichtet, sind die Verantwortlichen an der Isar vom Vertragspoker mittlerweile genervt.
Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat am Sonntag, vor dem Bundesliga-Spiel gegen Hoffenheim, gegenüber “Sky” betont, dass bald eine Entscheidung bei Alaba fallen wird. Der 43-jährige wirkte dabei leicht genervt. Nach Informationen des “kicker” geht es nicht nur Salihamidzic so, die komplette Führungsriege in München wünscht sich ein schnelles Ende der Vertragsposse rund um den 28-jährigen Österreicher. Vor allem die Verhandlungsführung der Alaba-Seite sorgt bei den Bayern für heftiges Stirnrunzeln.
Die Bayern bleiben hart
No progress has been made regarding Alaba’s contract situation. Bayern would be willing to offer a 5-year contract, however the club will not improve their offer financially. The club’s bosses are also getting tired of negotiating with Alaba’s agents [Kicker] pic.twitter.com/RzYoWKMzQ0
— Quadruple Winners ???? (@iMiaSanMia) September 27, 2020
Wie der “kicker” berichtet, hat der FCB-Aufsichtsrat einer Erhöhung der Vertragsdauer von vier auf fünf Jahre zugestimmt. Eine Nachbesserung in Sachen Gehalt gab es nicht und wird es laut dem Fachblatt auch nicht mehr geben. Gerüchten zufolge bieten die Bayern 11 Mio. Euro pro Jahr und weitere 6 Mio. Euro als Bonus. In Summe ist man somit bereit 85 Mio. Euro in Alaba zu investieren. Viel Geld für einen Spieler, der zuletzt auch sportlich in der Kritik stand.
Sollte es zu keiner Einigung kommen sind die Bayern aber mittlerweile auch bereit den Österreicher im Sommer 2021 ablösefrei ziehen zu lassen. Ein Verkauf in der laufenden Transferperiode ist vom Tisch, auch weil es keinerlei Anfragen für den Defensiv-Allrounder gibt.